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Sieben Tipps für Eure Partnerschaft

„Um sich für eine wirkliche Begegnung mit dem anderen zu bereiten, muss man mit einem liebenswürdigen Blick auf ihn schauen. Das ist nicht möglich, wenn ein Pessimismus herrscht, der die fremden Schwächen und Fehler herausstellt, vielleicht um die eigenen Komplexe zu kompensieren. Ein liebenswürdiger Blick ermöglicht, dass wir uns nicht so sehr bei den Begrenzungen des anderen aufhalten und so, auch wenn wir verschieden sind, ihn tolerieren und uns zu einem gemeinsamen Projekt zusammentun können. Die freundliche Liebe schafft Verbindungen, pflegt Bindungen, knüpft neue Netze der Eingliederung und baut ein festes soziales Gefüge auf…Wer liebt, kann Worte der Ermutigung sagen, die wieder Kraft geben, die aufbauen, die trösten und die anspornen.“

 

Papst Franziskus in Amoris laetitia Nr. 100

 


 

„Begierden, Gefühle, Emotionen – das, was die Klassiker „Leidenschaften“ nannten – nehmen einen wichtigen Platz in der Ehe ein. Sie kommen auf, wenn der oder die „andere“ im eigenen Leben auftaucht und sich zeigt.“ (Nr. 143).

„Gott selbst hat die Geschlechtlichkeit erschaffen, die ein wunderbares Geschenk für seine Geschöpfe ist.“ (Nr. 150)

Die erotische Dimension der Liebe ist „als Geschenk Gottes zu betrachten, das die Begegnung der Eheleute verschönert.“ (Nr. 152)

 

Papst Franziskus in Amoris laetitia

 


 

„Der Dialog ist eine bevorzugte und unerlässliche Form, die Liebe im Ehe und Familienleben zu leben, auszudrücken und reifen zu lassen. Doch er setzt einen langen und mühevollen Lernprozess voraus….Sich Zeit lassen, wertvolle Zeit, die darin besteht, geduldig und aufmerksam zuzuhören, bis der andere alles gesagt hat, was er nötig hatte. Das erfordert die Askese, nicht mit dem Reden zu beginnen, bevor der passende Moment gekommen ist. Anstatt anzufangen, Meinungen zu äußern und Ratschläge zu erteilen, muss man sich vergewissern, ob man alles gehört hat, was der andere zu sagen hat. Das schließt ein, ein inneres Schweigen einzunehmen, um ohne „Störsignale“ im Herzen oder im Geist zuzuhören: alle Eile abzustreifen, die eigenen Bedürfnisse und Dringlichkeiten beiseite zu lassen
und Raum zu geben. Oftmals braucht einer der Ehegatten nicht eine Lösung seiner Probleme, sondern nur, angehört zu werden.“

 

Papst Franziskus in Amoris laetitia Nr. 136-137

 


 

„Die Liebe braucht verfügbare, geschenkte Zeit, die andere Dinge an die zweite Stelle setzt. Es bedarf der Zeit, um miteinander zu sprechen, um sich ohne Eile zu umarmen, um Pläne miteinander zu machen, um einander zuzuhören, einander anzusehen, einander zu würdigen, um die Beziehung zu stärken.“

 

Papst Franziskus in Amoris laetitia Nr. 224

 


 

"Die Liebe hat immer ein tiefes Mitgefühl, das dazu führt, den anderen als Teil dieser Welt zu akzeptieren, auch wenn er anders handeln sollte, als ich es gerne hätte."

 

Papst Franziskus in Amoris laetitia Nr. 92

 


 

„Um sich für eine wirkliche Begegnung mit dem anderen zu bereiten, muss man mit einem liebenswürdigen Blick auf ihn schauen. Das ist nicht möglich, wenn ein Pessimismus herrscht, der die fremden Schwächen und Fehler herausstellt, vielleicht um die eigenen Komplexe zu kompensieren. Ein liebenswürdiger Blick ermöglicht, dass wir uns nicht so sehr bei den Begrenzungen des anderen aufhalten und so, auch wenn wir verschieden sind, ihn tolerieren und uns zu einem gemeinsamen Projekt zusammentun können. Die freundliche Liebe schafft Verbindungen, pflegt Bindungen, knüpft neue Netze der Eingliederung und baut ein festes soziales Gefüge auf…Wer liebt, kann Worte der Ermutigung sagen, die wieder Kraft geben, die aufbauen, die trösten und die anspornen.“

 

Papst Franziskus in Amoris laetitia Nr. 100

 


 

„Wenig hilfreich sind manche Fantasien von einer idyllischen und vollkommenen Liebe, der so jeder Ansporn zum Wachsen genommen ist…Viel heilsamer ist es, mit Realismus die Grenzen, die Herausforderungen oder die Unvollkommenheit zu akzeptieren und auf den
Ruf zu hören, gemeinsam zu wachsen, die Liebe reifen zu lassen und für die Festigkeit der Vereinigung zu sorgen, was auch immer kommen mag.“

 

Papst Franziskus in Amoris laetitia Nr. 135