Mit Hoffnung ins neue Jahr: Botschaft von Stadtdechant Robert Kleine zum Jahreswechsel

19. Dezember 2024; ksd

 

Köln. Wie mag das neue Jahr werden? Das alte Jahr ging mit vielen Krisen und Kriegen zu Ende. Manchem fällt es schwer, angesichts der Weltlage oder persönlichen Krisen mit Optimismus und Freude ins neue Jahr zu starten. Warum es dennoch Grund zur Hoffnung gibt, erklärt Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine in seinem Radiogruß zum Jahreswechsel.

„Gott ist in Bethlehem einer von uns geworden“: Weihnachtsbotschaft von Stadtdechant Robert Kleine

19. Dezember 2024; ksd

 

Köln. Wie kann das sein? Dass wir an Weihnachten feiern, dass Gott Mensch geworden ist und mit ihm der Frieden in die Welt gekommen ist – und diese Welt alles andere als friedlich ist? In seiner Weihnachtsbotschaft erklärt Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine, dass Gott den Menschen die Freiheit lässt. Es ist an uns, uns für den Frieden zu entscheiden und zu engagieren.

 

Der vierte Advent im Zeichen des Anschlags von Magdeburg: Dürfen wir trotzdem Weihnachten feiern?

22. Dezember 2024; Hildegard Mathies

 

Köln. Wenige Tage vor Weihnachten ist Realität geworden, was viele Menschen schon länger befürchtet haben: Erneut (nach Berlin 2016) hat es einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt gegeben, der bislang fünf Menschenleben gekostet und mehrere Hundert Menschen verletzt zurückgelassen hat, einige von ihnen lebensgefährlich verwundet. Können wir nach dem Anschlag von Magdeburg, inmitten von Trauer und Trauma, Wut und Verzweiflung, dennoch Weihnachten feiern? Kölns Stadtrdechant Msgr. Robert Kleine ruft dazu auf, gerade jetzt zusammenzustehen und Licht in die Welt zu bringen. Wir dürfen und sollen auch und gerade jetzt Weihnachten feiern, denn mit Jesu Geburt vor mehr als 2000 Jahren kam die ultimative Hoffnung und Botschaft der Liebe in die Welt: Das Böse und die Dunkelheit werden am Ende nicht siegen.

 

Weitere Impulse finden Sie auf dem Facebook-Kanal von Stadtdechant Msgr. Robert Kleine.

 

Weihnachtsvorbereitungen im Kölner Dom

19. Dezember 2024; ksd

 

Köln. Zu Weihnachten werden auch die Kölner Kirchen auf Hochglanz gebracht und für die festlichen Gottesdienste vorbereitet. Im Radiobeitrag erzählt Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine, was im Kölner Dom zu erledigen ist, damit alle Mitfeiernden schöne, stimmungsvolle und vor allem geistlich berührende Gottesdienste feiern können.

Gedanken zum Advent (3): Mit Ruhe und Vorfreude Weihnachten entgegen

18. Dezember 2024; ksd

 

Köln. Nur noch eine Woche bis Weihnachten. Das ist nicht die einzige Botschaft des dritten Advent. Die Adventszeit lädt uns ein, den Weihnachts(vor)stress immer mal wieder beiseitezulassen und uns auf das zu besinnen, was der Advent eigentlich will: uns eine Atempause geben, in der wir bei uns selbst sein können und bei dem, was wirklich zählt. Und das sind nicht die Einkäufe, Geschenkeberge oder unzähligen kleinen und großen Erledigungen. Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine lädt zu dieser Atempause ein.

 

Die Beiträge können Sie auf dem Soundcloud-Kanal des Stadtdekanats nachhören. Auf dem Facebook-Kanal von Stadtdechant Msgr. Robert Kleine finden Sie außerdem Video-Impulse zu den Adventssonntagen.

 

„Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt“ – Stern von Bethlehem auf dem Kölner Dom

13. Dezember 2024; ksd

 

Köln. VVon der Heiligen Nacht, 24. Dezember, bis zum 12. Januar, dem Fest der Taufe des Herrn und damit bis zum Ende der Weihnachtszeit,  wird auch in diesem Jahr der sogenannte „Stern von Bethlehem“ wieder auf der Spitze des Vierungsturms am Kölner Dom erstrahlen und die dunklen Winternächte erhellen. Seit der Corona-Pandemie setzt der Stern ein Zeichen der Hoffnung in dunklen und krisengeprägten Zeiten; eine Ausnahme stellte das Jahr 2022 dar, als Stern und Dom wegen der breitflächigen Energiesparmaßnahmen in Deutschland dunkel blieben. Und nicht zuletzt ist der Stern ein Symbol dafür, dass mit Jesu Geburt Gott selbst Mensch geworden ist und die Welt mit seiner Liebe und seinem Licht zum Leuchten bringen will.

„Wir leben in einer Zeit, die von vielen Krisen und Unsicherheiten geprägt ist“, sagt Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine. „Viele Menschen bangen um ihren Arbeitsplatz oder haben ihn schon verloren, auch in unserer Stadt. Immer mehr Menschen sind auf staatliche und kommunale Unterstützung oder auf die Solidarität in unserer Gesellschaft angewiesen, um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können."

Hinzu komme die politische Weltage: „Die Ukraine erlebt den dritten Kriegswinter, mitten in Europa. Der Nahe und Mittlere Osten werden weiterhin von kriegerischen Auseinandersetzungen und aktuell dem Umsturz in Syrien erschüttert. Und viele Länder erleben ein Erstarken rechtskonservativer oder -radikaler Kräfte. All das führt dazu, dass Menschen verzweifeln, ihren Lebensmut und die Hoffnung verlieren. Mit dem Stern von Bethlehem wollen wir ein Zeichen setzen gegen diese Hoffnungslosigkeit.“

 

„Stern von Bethlehem“ auf dem Kölner Dom leuchtet ab diesem Jahr dauerhaft zur Weihnachtszeit

 

Seit Jahrhunderten gilt der Stern als Symbol für Christus selbst. So schreibt etwa der Kirchenlehrer Ambrosius: „Christus im Geheimnis der Menschwerdung ist selbst der Stern. Mit dem eignen Licht weist er also auf sich selber hin.“ Im Blick auf den hell strahlenden „Stern von Bethlehem“ auf dem Vierungsturm des Domes sollen die Menschen daran erinnert werden, dass sie in allen Krisen der Welt und Dunkelzeiten des eigenen Lebens nicht allein sind, sondern dass Jesus Christus und Gott selbst immer bei ihnen sind. Und dass auch nach der längsten Nacht irgendwann ein neuer Morgen kommt und das Leben in neuem Licht betrachtet und neu gestaltet werden kann.

„Ich freue mich sehr, dass es uns ab diesem Jahr dauerhaft möglich ist, in der Weihnachtszeit den Stern von Bethlehem auf dem Vierungsturm des Kölner Domes auf diese besondere Weise anstrahlen zu lassen“, sagt Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine. Ursprünglich war die besondere Lichtgestaltung ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Lichtplanungsbüro „Licht Kunst Licht AG“. So wie die Heiligen Drei Könige auf ihrem Weg zum neugeborenen Jesus den Stern nicht nur als Leitstern erlebten, sondern als verheißungsvolles Zeichen für die Zukunft der Welt. „Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt“, heißt es in der Bibel. „Möge unser Stern möglichst vielen Menschen neue Hoffnung und Momente der Freude schenken", so Stadtdechant Msgr. Robert Kleine. „Damit verbunden ist mein Wunsch für alle Kölnerinnen und Kölner für eine frohe und gesegnete, friedvolle Weihnachtszeit!“

  

Gedanken zum Advent (2) – Warum wir uns etwas schenken

11. Dezember 2024; ksd

 

Köln. Kurz vor dem zweiten Advent haben wir das Fest des heiligen Nikolaus gefeiert. Traditionell gibt es an diesem Tag einen bunten Teller oder einen mit Süßigkeiten, Nüssen und Obst gefüllten Stiefel. In den vergangenen Jahren hat sich jedoch ein Trend zu durchaus großen, aufwendigen und oft hochpreisigen Geschenken entwickelt. Im Radiobeitrag erinnert Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine uns daran, worum es in dieser Zeit eigentlich geht und lädt uns zu einer dankvollen Betrachtung unseres Lebens und unseres Alltags ein.

 

Die Beiträge können Sie auf dem Soundcloud-Kanal des Stadtdekanats nachhören. Auf dem Facebook-Kanal von Stadtdechant Msgr. Robert Kleine finden Sie außerdem Video-Impulse zu den Adventssonntagen.

 

Gedanken zum Advent 2024: Impuls von Stadtdechant Msgr. Robert Kleine

6. Dezember 2024; ksd

 

Köln. Merken Sie schon, dass wir uns in der Adventszeit befinden? Meist nehmen wir uns vor, den Advent ganz bewusst zu erleben und zu gestalten und hetzen dann doch durch die Wochen vor Weihnachten. Der Kölner Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine lädt in seinem Impuls dazu ein, sich gerade dann eine Auszeit zu nehmen, wenn wir vielleicht doch eher hektisch in den Advent gestartet sind. – Die Impulse von Stadtdechant Msgr. Robert Kleine hören Sie dienstags im Magazin Rheintime auf Radio Köln (20 bis 20.30 Uhr) sowie auf dem Soundcloud-Kanal des Stadtdekanats Köln.

 

Auf dem Facebook-Kanal von Stadtdechant Msgr. Robert Kleine finden Sie außerdem Video-Impulse zu den Adventssonntagen.

 

Archiv

Neujahrswünsche von Kölns Stadtdechant Robert Kleine

20. Dezember 2023; ksd

Kirchenaustritte, Glaubwürdigkeitskrise und viele andere Themen: auch das Jahr 2023 war für die katholische Kirche in Deutschland und auch im Erzbistum Köln nicht einfach. Dennoch gibt es Anlässe zur Hoffnung und gab es schöne Momente und wichtige Vorhaben in diesem Jahr. Seine Wünsche für die Welt und die Gesellschaft, nicht nur in der Domstadt, schickt Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine im Radiobeitrag auf die Reise.

 

Weihnachtsgruß des Kölner Stadtdechanten Robert Kleine: „Setzen wir uns für den Frieden ein“

20. Dezember 2023; ksd

Zu Bethlehem geboren“ – das singen wir in jedem Jahr ganz selbstverständlich. In diesem Jahr hat Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine dieses Lied mit besonderer Bewegung mitgesungen. Er hat dabei an die Menschen in Israel und in Palästina gedacht, aber auch an die Menschen in der Ukraine, die bereits den zweiten Kriegswinter erleben und vom Frieden, den die Engel in der Heiligen Nacht verkündet haben, weit entdernt sind. Nicht zu reden von all den anderen Kriegs- und Krisengebieten in unserer Welt. Doch Weihnachten ist am 26. Dezember noch nicht vorbei – und wir sind eingeladen, den Frieden, den Gott uns mit der Geburt Jesu verheißen hat, selbst in die Welt zu bringen. Das ist der Kern der diesjährigen Weihnachtsbotschaft von Kölns Stadtdechant.

Erfüllt oder entspannt? Wie Kölns Stadt- und Domdechant Weihnachten erlebt hat

20. Dezember 2023; ksd

Weihnachten ist eine „Hoch-Zeit“ für Priester, pastorale und andere Mitarbeitende der Kirche. Wie erlebt jemand wie Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine das Fest? Gleichen die strahlenden Kinderaugen bei der Christvesper im Kölner Dom, wenn er das Jesuskind in die Krippe legt, den Stress aus? Und was kommt nach den Gottesdiensten? Dem Team der Medienwerkstatt Katholisches Bildungswerk Köln hat er es verraten.

Gedanken zum dritten Advent mit Stadtdechant Robert Kleine

20. Dezember 2023; ksd

Kölner Kirchen bereiten sich auf Weihnachten vor

15. Dezember 2023; ksd

Die Weihnachtszeit ist eine Hoch-Zeit für kirchliche Mitarbeitende: in allen Gottes- und Pfarrhäusern bereiten Priester, Sakristaninnen und Sakristane, Reinigunskräfte, Kirchenmusiker und Chorsängerinnen sowie viele haupt- und ehrenantliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Liturgien der Weihnachtsfeiertage, die Krippenlandschaften und vieles mehr vor. Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine erzählt mehr im Radiobeitrag.

 

Einen weiteren Beitrag könnt ihr hier hören.

Gedanken zum Advent: Gott wird Mensch – wir sollen menschlich sein

15. Dezember 2023; ksd

In diesem Jahr (2023) ist die Adventszeit kürzer als sonst – denn der vierte Adventssonntag ist gleichzeitig Heiligabend. Da heißt es erst recht: etwas Tempo rausnehmen, sich neu bewusst machen, worum es im Advent und an Weihnachten geht. Und wie wäre es, statt des teuren Geschenkeberges mal etwas zu geben, das unendlich viel mehr wert ist? Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine hätte da ein paar Ideen…

 

Stern von Bethlehem auf dem Kölner Dom: Ein Zeichen der Hoffnung in dunkler Zeit

15. Dezember 2023; ksd

 

Köln. Auch in diesem Jahr wird der sogenannte Stern von Bethlehem wieder auf dem Vierungsturm des Kölner Doms erstrahlen. Von der Heiligen Nacht, 24. Dezember, bis zum Fest Taufe des Herrn, 7. Januar, wird der weithin sichtbare Stern leuchten. Von der Corona-Pandemie 2020 bis zur Abschaltung der Dombeleuchtung aus Energiespargründen im vergangenen Jahr setzte der Stern ein Zeichen der Hoffnung in dunkler Zeit. „Auch in diesem Jahr leiden viele Menschen unter persönlichen existenziellen Sorgen und Krisen. Wir wollen mit dem Stern ein Zeichen der Zuversicht schenken, dass es auch in dunklen und schwierigen Zeiten Hoffnung gibt und dass es eines Tages wieder besser werden kann und – darauf vertrauen wir als Christen und Christinnen – wieder besser werden wird“, sagt Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine, der auch Domdechant ist.

Neben den persönlichen Krisen und Problemen seien es auch die gesellschaftlichen und globalen Krisen, die vielen Menschen Angst machen, ihnen Mut und Kraft rauben. „In den vergangenen Monaten haben wir den unmenschlichen Terror der Hamas und die Eskalation im Konflikt mit Israel erlebt, die auf beiden Seiten unschuldige Opfer trifft“, so Kleine weiter. Im Zuge des neu aufgeflammten Krieges zwischen Israel und Palästina trete Antisemitismus auch in Deutschland wieder offener zutage. „Das macht vielen Menschen Angst, nicht nur unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Es ist wichtig, dass wir dagegen aufstehen und Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung jeglicher Art verurteilen“, so Kleine weiter. „Jesus, dessen Geburt wir Weihnachten feiern, kam als Jude zur Welt und hat als Jude gelebt – das wollen wir nicht vergessen.“

Zu den globalen Krisen gehören auch der weiterhin andauernde Krieg in der Ukraine, die Kriege im Jemen und in Syrien sowie die kriegerischen Konflikte und andere Katastrophen und Nöte an vielen Orten der Welt. „Angesichts all dessen fällt es vielen Menschen schwer, mit Freude Weihnachten zu feiern und dem neuen Jahr mit Zuversicht entgegen zu gehen. Doch gerade, wenn alles hoffnungslos scheint, können wir im Stern von Bethlehem neue Hoffnung finden. Er durchdringt mit seinem Licht auch die dunkelste Nacht und verheißt uns, dass mit Jesus Christus das Licht in die Welt gekommen ist, das am Ende jede Dunkelheit überwindet. Darum freue ich mich sehr, dass es uns auch in diesem Jahr möglich ist, den Stern auf dem Vierungsturm des Kölner Domes auf diese besondere Weise anstrahlen zu lassen. Ich hoffe, dass er möglichst vielen Menschen einen Moment der Freude und neue Hoffnung schenkt.“

 

Mehr zum Stern von Bethlehem lesen Sie hier.

 

Gedanken zum Advent: Die Botschaft von Weihnachten macht unser Leben hell

15. Dezember 2023; ksd

„I'm dreaming of a white christmas“ heißt es in einem amerikanischen Weihnachtslied. Doch Weihnachten ist es auch ohne schneebedeckte Landschaft. Der Advent bereitet uns darauf vor, dass die hoffnungmachende Botschaft von Weihnachten bleibt – in allen Dunkelheiten, in allen Kargheiten, in allen unromantischen Umgebungen und, ja, auch bei grün-grauen Weihnachten. Ein Impuls von Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine.

 

Weihnachtsmann und Nikolaus: Wer ist wer?

6. Dezember 2023; ksd

Am 6. Dezember oder am Vorabend kommt in vielen Familien der heilige Nikolaus und bringt den Kindern traditionell Süßigkeiten und andere Leckereien. Und heutzutage auch oft Geschenke – nicht zuletzt auch deshalb, weil Nikolaus für viele Menschen dem Weihnachtsmann ähnlich, wenn nicht sogar mit ihm identisch ist. Doch dass es zwischen den beiden Unterschiede gibt und war den heiligen Nikolaus auszeichnet, das erzählt Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine im Radiobeitrag.

 

Adventsbotschaft von Stadtdechant Robert Kleine: Farbe und Licht in die Dunkelheiten der Zeit bringen

1. Dezember 2023; ksd

Köln. Nicht nur wegen des Novemberwetters ist der Alltag oft grau. Persönliche Belastungen in der Familie, Partnerschaft oder im Beruf, existenzielle Sorgen angesichts der wirtschaftlichen Lage in Deutschland und der allgemeinen Weltlage – all das bedrückt und bedrängt Menschen. Hinzu kommen seit bald zwei Jahren der Krieg in der Ukraine und seit einigen Monaten der Krieg zwischen Israel und Palästina – und all die anderen Kriege und Krisen in der Welt. In dieser Lage den Advent gestalten und sich auf Weihnachten einstimmen? Kann das gelingen? Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine will in seinem Videogruß zur Adventszeit dazu einladen und ermutigen.

 

Advent im Kölner Dom: Gottesdienste, Impulse, Krippe und Online-Adventskalender

1. Dezember 2023; ksd

Köln (mk/ksd). „Wenn wir in diesem Jahr auf Weihnachten zugehen, herrscht Krieg im Heiligen Land“, so Dompropst Msgr. Guido Assmann in seinem Leitwort zur Themenseite Advent auf www.koelner-dom.de. „Nach dem Terror-Angriff der militant-islamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober ist der seit Jahrzehnten schwelende Nahost-Konflikt erneut eskaliert. Wir sind tief erschüttert ob all des Leids, der Ungerechtigkeit, des Hasses, der Verachtung und insbesondere jeglicher Gewalt. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Betroffenen, egal, welcher Religion sie angehören.“

Der Dompropst erinnert an den ökumenischen Schweigegang durch Köln am Vorabend des Gedenkens an die Pogromnacht, an dem auf Einladung des Stadtdekanats Köln, des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region sowie des Katholikenausschusses in der Stadt Köln rund 3000 Teilnehmenerinnen und Teilnehmer ihre Verbundenheit mit ihren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zum Ausdruck gebracht haben. „Um Frieden im Heiligen Land, aber auch in der Ukraine und in vielen anderen Konfliktherden auf der Welt, bitten wir im täglichen Mittagsgebet im Kölner Dom“, so Assmann weiter. „Und auch in den übrigen Domgottesdiensten in der Advents- und Weihnachtszeit verleihen wir unserer Hoffnung Ausdruck, dass Frieden möglich ist. Der Advent ist eine ganz besondere Zeit der Hoffnung. In den Adventsliedern kommt beides zum Ausdruck: die Not und Finsternis unserer Welt mit ihren Kriegen und Konflikten, Ängsten und Sorgen, und die Sehnsucht nach dem erhofften Frieden, dem erbetenen Heil. Die Hoffnung richtet auf, sie gibt neuen Lebensmut und frische Kraft.“

 

Exklusive Domführung gewinnen

 

Neben Hinweisen zu besonderen Gottesdiensten, zum Aufstellungsort der Domkrippe und zu vorweihnachtlichen Konzerten im Kölner Dom informiert die Themenseite über die Läutzeiten der Petersglocke. 

Außerdem ermöglicht sie den Zugang zur diesjährigen Ausgabe des Online-Adventskalenders am Kölner Dom. Dieser lädt ab dem ersten Adventssonntag mit bildstarken Meditationen, musikalischen Impulsen der Kölner Dommusik sowie kurzen Betrachtungen des Dompropstes zu geistlichen Auszeiten ein. Kurze Videoclips stellen darüber hinaus verborgene Orte der Kölner Kathedrale vor, etwa die Miserikordien unter dem Chorgestühl, den Fassadenriss F oder den Stern von Bethlehem, der jahrhundertelang an der provisorischen Wand zu sehen war, die den vollendeten Domchor nach Westen abschloss. Dom- und Stadtdechant Msgr. Robert Kleine liest aus Texten des französischen Schriftstellers Victor Hugo über den Kölner Dom.

Schließlich laden drei Clips des Adventskalenders mit Detailansichten der Kölner Kathedrale zum Mitraten ein: Welcher Ort könnte wohl gemeint sein? Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ab 16 Jahren, die bis zum 31. Dezember die drei richtigen Antworten einsenden, verlosen wir 4 x 2 Plätze für eine exklusive Führung über das Dach der Hohen Domkirche am 22. März 2024 um 18 Uhr.

„Hoffen wir auf den Herrn. Erwarten wir seine Ankunft. Und beten wir gemeinsam für den Frieden.“ So lässt Dompropst Assmann seine einführenden Worte auf der Themenseite ausklingen – und wünscht allen Besucherinnen und Besucherinnen der Kölner Kathedrale und ihrer digitalen Angebote einen gesegneten und friedvollen Advent.

 

Über Konzerte zur Advents- und Weihnachtszeit informiert die Kölner Dommusik unter www.koelner-dommusik.de

 

Das Erzbistum Köln hat zahlreiche Informationen, Impulse, Aktionen und Veranstaltungen für den Advent zusammengestellt. Sie sind abrufbar auf der Website des Erzbistums sowie auf der Familienseite.

 

Gedanken zum Advent: Ein wärmendes, leuchtendes Licht sein

6. Dezember 2023; ksd

In der Welt gibt es viele Kriege, Krisen und Dunkelheiten – wie soll da Frieden und Hoffnung in die Herzen einziehen? Wie soll mensch es schaffen, im Advent zur Ruhe zu kommen, ein paar besinnliche Augenblicke zu erleben und sich auf Weihnachten vorzubereiten und einzustimmen? In seinen Gedanken zum Advent gibt Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine einen Impuls.

 

Advent und Weihnachten im DOMFORUM

4. Dezember 2023; ksd

 

Köln. Zahlreiche Veranstaltungen und Angebote gestalten den Advent und stimmen im DOMFORUM auf die kommende Weihnachtszeit ein. Eine Auswahl:

 

Samstag, 16. Dezember, 17 Uhr

Weihnachten im Zaubereulenwald

Weil ihre Eltern beruflich zu beschäftigt sind für gemeinsame Festtage, schicken sie ihre zehnjährige Tochter Eia auf den Bauernhof eines alten Mannes, den sie gar nicht kennt. Sie fühlt sich aber schnell wohl auf dem „Zaubereulenhof“ mit den vielen Tieren und der netten Nachbarsfamilie. Als der geldgierige Unternehmer Ravio plant, den Wald hinter dem Hof abzuholzen, sucht Eia gemeinsam mit allen anderen einen Weg, um die Tiere und den Wald zu retten. Dabei stößt sie auf ein wohlgehütetes Familiengeheimnis… Ab 7 Jahren.

 

Montag, 18. Dezember, 17.30 Uhr

Stell weed de Zick en Kölle

Die Mundart-Autorin Elfi Steickmann liest kölsche Texte, die – mal besinnlich, mal heiter – auf Weihnachten einstimmen. Das kölsche Gesangstrio „De Neppeser“ und der Krätzjessänger und Humorist „ Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper spielen und singen aktuelle und traditionelle kölsche Advents- und Weihnachtslieder.

Mittwoch, 20. Dezember, 16 Uhr

Kerzenfahrrad und Musik

Es müssen gar nicht immer die ganz großen Feiern in festlich geschmückten Kirchen sein, um Adventsstimmung aufkommen zu lassen. Oft reicht viel weniger. Eine Handvoll Kerzen und dazu einige Musikerinnen und Musiker, die Weihnachtslieder spielen, zum Beispiel. Im Nu versammeln sich spontan einige Dutzend Menschen und freuen sich über die kurze Unterbrechung ihres Alltags. Adventsstimmung genießen, eine Kerze anzünden, der Musik lauschen – das Kerzenfahrrad von „Katholisch in Köln-Mitte“ zu Gast im DOMFORUM bei adventlich-weihnachtlicher Musik und Glühwein für den guten Zweck. Der Erlös ist für die „Pace e Bene-Stiftung“ bestimmt, die sich für Kölner Wohnungslose am Ende ihres Lebens engagiert.

 

Zu sehen ist außerdem eine Adventsausstellung mit kalligraphierten Papierelementen des Künstlers Andreas d'Orfey unter dem Titel „Schlag aus… o Erd‘“ (voraussichtlich bis Dreikönige, 6. Januar). Mit dieser Ausstellung, zu der auch eine Videoinstallatio gehört, werden alte adventliche Bilder aufgegriffen: Wurzel Jesse, „Maria durch ein Dornwald ging“, Christrose, der Advent als Vorfrühling, Barbarazweige, „Es ist ein Ros entsprungen…“ und so weiter.

Die Pflanzensymbolik ist vielfach mit dem Advent verbunden. Die kalligraphierten Papierelemente des Künstlers Andreas d’Dorfey greifen diese im Wort auf. Mit der Ausstellung möchte das DOMFORUM eine Brücke von Weihnachten zu Ostern schlagen, denn das Geburtsfest Jesu wäre ohne die Auferstehung nicht verständlich – und umgekehrt. Vor dem DOMFORUM lädt eine Licht-Installation mit Worten des Schriftstellers Khalil Gibran dazu ein, sich einen lichten Moment zu gönnen. Mehr Informationen unter www.domforum.de

Mehr über den Künstler unter www.kunstimlicht.de

 

Kostenfreie Tickets für Veranstaltungen und kostenpflichtige Tickets für Führungen gibt es auf der Ticketseite des DOMFORUMs und unter dem Stichwort Führungen.

 

Kirchen- und Krippenführungen

 

Verschiedene Rundgänge zeigen die Vielfalt der Kölner Kirchenkrippenlandschaft und führen in deren besondere Symbolik ein. Darüber hinaus bietet das DOMFORUM Führungen zu weihnachtlichen Darstellungen und Dreikönigsdarstellungen im Kölner Dom an – auch für Kinder.

 

Mittwoch, 27. Dezember, 14 Uhr

Kirchenkrippen in der Weihnachtszeit

St. Andreas, St. Mariä Himmelfahrt, St. Ursula, St. Kunibert

 

Donnerstag, 28.1 Dezember, 14.30 Uhr

Weihnachtsdarstellungen im Dom

 

Freitag, 29. Dezember, 14.30 Uhr

Bethlehem im Dom für Kinder

 

Samstag, 30. Dezember, 14 Uhr

Kirchenkrippen in der Weihnachtszeit

St. Aposteln, St. Maria in der Kupfergasse, Minoritenkirche, St. Andreas

 

Mittwoch, 3. Januar 2024, 14 Uhr

Kirchenkrippen in der Weihnachtszeit

St. Maria in der Kupfergasse, St. Kolumba, St. Maria Lyskirchen, St. Maria im Kapitol
 
Sonntag, 7. Januar 2024, 14.30 Uhr

Dreikönigsdarstellungen im Dom
 
Montag, 8. Janur 2024, 14 Uhr

Kirchenkrippen zum Dreikönigsfest

St. Aposteln, St. Maria in der Kupfergasse, St. Kolumba, Minoritenkirche
 
Donnerstag, 11. Januar 2024, 14 Uhr

Kirchenkrippen zum Dreikönigsfest

St. Kolumba, St. Andreas, St. Mariä Himmelfahrt, St. Kunibert

 

Weitere Informationen und Buchung auf der Website.

 

Impulsvortrag: Franziskus – 800 Jahre Krippentradition und mehr

1. Dezember 2023; ksd

 

Köln. Am Dienstag, 5. Dezember, ist Bruder Niklaus Kuster, Spezialist für franziskanische Spiritualität, zu Gast in der Katholischen Öffentlichen Bücherei von St. Franziskus im Pfarrsaal von Hl. Geist, Weiden (Danziger Straße 33). Bruder Niklaus lebt in einem ökumenischen Projektkloster, hat mehrere Bücher zu Franziskus verfasst und lehrt an der Universität Luzern. Sein reich illustrierter Vortrag zeigt auf, wie tiefsinnig und herausfordernd Franziskus vor 800 Jahren seine Krippentradition gestaltet hat – und welche geschwisterliche Sicht von Mensch, Gesellschaft und Kirche sich damit verbindet: innovativ damals und ermutigend für heute. Beginn ist um 19.30 Uhr.

 

Advent: Die Zeit Des Wartens

4. Dezember 2023; ksd

Von Weihnachtsmarkt zu Weihnachtsmarkt tingeln, durch die Geschäfte und das Internet rasen auf der Suche nach Geschenken, Deko oder Köstlichkeiten und dazu noch jede Menge Weihnachtsfeiern, Treffen und andere Verpflichtungen. Stop. Das ist nicht der Sinn der Adventszeit. Was davon mensch mit Freude tut und aus vollem Herzen – wunderbar. Aber oft täte es uns gut und „besser“, wenn wir den Trubel einmal Trubel sein lassen, innehalten und uns besinnen. Auf das, worum es wirklich geht. Stille kann wohltuend sein – gerade im Advent. Im Radiobeitrag lädt Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine dazu ein.

 

Foto: © Olaf Gruschka/Erzbistum Köln

 

Ökumenische Adventsaktion „Damit's heller wird“

1. Dezember 2023; ksd

 

Köln. Damit’s heller wird. Das ist seit einigen Jahren der Titel der innenstadtweiten, ökumenischen Adventsaktion. Und dieser Titel ist nach wie vor hochaktuell! In diesen krisengeplagten Zeiten ist die Advents- und Weihnachtszeit vielleicht wichtiger als zuvor: Um sich mit seinen Liebsten zu treffen, etwas Schönes zu erleben, sich einfach einmal etwas zu gönnen. Und dabei auch jene nicht zu vergessen, die Beistand nötig haben. Auch in diesem Jahr gibt es eine Fülle von Veranstaltungen, über die eine 60-seitige Broschüre sowie die Website damitshellerwird.de informiert. Ergänzt wird diese Übersicht durch ausgewählte soziale Projekte.

Advent und Weihnachtszeit 2022/2023

Neujahrsgruß 2023 des Kölner Stadtdechanten Msgr. Robert Kleine: Es kann ein gutes Jahr werden

22. Dezember 2022; ksd

Köln. Ein hoffnungsfrohes, friedvolles und gesegnetes neues Jahr wünscht Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine nicht nur den Hörerinnen und Hörern von Radio Köln in diesem Beitrag. Trotz der Kriege und Krisen in der Welt, trotz persönlicher Sorgen und Nöte kann es ein gutes, ein gesegnetes Jahr 2023 werden, ist Kleine hoffnungsvoll. Damit das gelingt, braucht es nicht nur Gottes reichen Segen, sondern auch unser aller Engagement für eine friedvolle, gerechte Welt.

 

Dreikönigstag am Kölner Dom: Sterndeuter und Stadtentwickler

22. Dezember 2022; ksd

Köln. Ohne die Heiligen Drei Könige gäbe es vermutlich den Kölner Dom nicht – und auch nicht die Stadt Köln, wie wir sie kenen. Das bestätigt Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine im Radiobeitrag. Die Stadt hat ihre Blüte und Entwicklung dank der vielen Pilgerinnen und Pilger erlebt, die seit dem Mittelalter zur Verehrung der heiligen Sterndeuter nach Köln kam und auch viele Händlerinnen und Händler anzogen. Der Dreikönigstag, der 6. Januar, wird am Kölner Dom darum natürlich ganz besonders gefeiert. Der Stadtdechant erklärt in diesem Beitrag auch, warum die Drei für alle Menschen stehen.

 

Jahreswende: Rückblick und Ausblick mit Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine

22. Dezember 2022; ksd

Köln. Zur Jahreswende lassen viele Menschen das alte Jahr Revue passieren und blicken voraus auf das neue, für das es Vorsätze, Wünsche und Hoffnungen gibt. Auch Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine hält Rückschau und gibt einen Ausblick auf das, was er sich für die katholische Kirchein Köln erhofft. Zuallererst, dass es der Kirche trotz aller Krisen gelingt, ein Stück weit Vertrauen zurücktzugewinnen. Und dass die eigentlich frohe Botschaft Jesu Christi für jeden Menschen wieder klarer und glaubwürdiger verkündet werden kann. Doch dafür müssen auch einige Fragen geklärt sein, betont Kleine.

 

Stadtdechant Msgr. Robert Kleine: Hoffnung trotz Krise – „Gott schickt jedem seinen guten Stern“

22. Dezember 2022; ksd

Köln. Glaubwürdigkeitskrise und Vertrauensverlust: für Haupt- und Ehrenamtliche, für katholische Christinnen und Christen waren die vergangenen Jahre schwierige und oft belastende Jahre. Der Kölner Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine erklärt im Radiobeitrag, warum er trotzdem mit Mut und Hoffnung ins neue Jahr geht. Der gelebte Glaube und das Engagement so vieler Menschen und Institutionen in der Domstadt, von den Gemeinden über die karitativen Einrichtungen und Verbände bis zur Flüchtlingsbetreuung setzen sich Menschen für andere und füreinander ein – trotz der Krise. Mut und Hoffnung möchte der Kölner Stadtdechant auch den Hörerinnen und Hörern machen mit seinem Neujahrssegen und -gruß: „Gott schickt jedem seinen guten Stern“, sagt er. „Ich vertraue darauf, dass wir alleine und mit anderen unseren Weg gut gehen können im kommenden Jahr. Deshalb ein gesegnetes 2023 mit vielen Sternstunden!“

 

Weihnachten ist noch lange nicht vorbei

22. Dezember 2022; ksd

Köln. Während die Ersten schon am zweiten Weihnachtsfeiertag anfangen, den Christbaum abzuschmücken und anfangen, vom Frühlng zu träumen, geht Weihnachten für Christinnen und Christen noch weiter. Und das über die sogenannte Weihnachtsoktav, also die acht Tage nach dem Heiligen Abend, hinaus. Warum Weihnachten noch länger gefeiert wird und wie der Weltfriede da hineingehört, erklärt Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine im Radiobeitrag.

 

Weihnachtsgruß 2022 des Kölner Stadtdechanten Msgr. Robert Kleine: Liebe nicht für sich behalten

22. Dezember 2022; ksd

Köln. Zwischen den Jahren ist Gelegenheit, die Botschaft des Weihnachtsfestes und die Verheißung die mit Christi Geburt in die Welt kam, noch einmal oder neu zu bedenken. In seinem Weihnachtsgruß, nicht nur an die Hörerinnen und Hörer auf Radio Köln, lädt Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine dazu ein, die Liebe, die Gott mit Jesus Christus in die Welt gesandt hat, nicht für sich zu behalten, sondern aus vollem und freiem Herzen zu verschenken.

 

Advent 2022: Ein Zeichen der Mitmenschlichkeit

20. Dezember 2022; ksd

Der Adventskranz im Kölner Dom. Foto: © Robert Kleine

Köln. Endspurt aufs Weihnachtsfest hin. Aber muss es wirklich der Run auf Geschenke sein? Der Kölner Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine lädt für die vierte Adventswoche und zu Weihnachten dazu ein, dem anderen eine Freude zu machen. Mit einem Zeichen der Mitmenschlichkeit, indem man ihm oder ihr sagt und zeigt, dass man an ihn/sie denkt und füreinander da ist. Ein Beitrag in der Reihe „Gedanken im Advent“, die im Bürgerfunkmagazin Rheintime auf Radio Köln gesendet wird. Verantwortlich: Medienwerkstatt Katholisches Bildungswerk Köln.

Gottesdienste mit Stadtdechant Msgr. Robert Kleine zu Weihnachten und zur Jahreswende

19. Dezember 2022; ksd

 

Köln. Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine feiert folgende Gottesdienste an den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel:

 

Heiligabend, Samstag, 24. Dezember, 16.30 Uhr Christvesper im Dom (auch auf DOMRADIO.DE ); 18 Uhr in St. Ursula

Erster Weihnachtstag, Sonntag, 25. Dezember, 8.30 Uhr Hirtenmesse im Dom

Zweiter Weihnachtstag, Montag, 26. Dezember, 10 Uhr in St. Ursula

Donnerstag, 29. Dezember, 18 Uhr in St. Ursula

Silvester, Samstag, 31. Dezember, 18 Uhr in St. Ursula

Neujahr, Sonntag, 1. Januar, 19 Uhr Heilige Messe zum Weltfriedenstag, mitgestaltet von pax christi (jeweils im Dom)

 

Am Heiligen Abend wird Radio Köln zudem die Weihnachtsbotschaft mit Stadtdechant Msgr. Robert Kleine ausstrahlen. Der genaue Sendezeitpunkt ist noch offen (voraussichtlich am späten Nachmittag/frühen Abend).

 

Die Grußbotschaften des Stadtdechanten zu Weihnachten und Neujahr sowie weitere Radiobeiträge finden Sie (sukzessive) auch auf adventskalender.koeln , unserem Soundcloud-Kanal sowie auf den Facebook- und Twitter-Profilen von Msgr. Robert Kleine.

 

Ein Video, das kurz vor Weihnachten aufgenommen wurde, sehen Sie hier.

 

Audioreihe: Gedanken zum Advent von Stadtdechant Msgr. Robert Kleine – Freude schenken und Licht in die Welt bringen

14. Dezember 2022; ksd

Köln. Trotz aller Dunkelheiten in der Welt Vorfreude auf Weihnachten spüren – geht das und dürfen wir das? Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine macht in den Gedanken zum dritten Advent deutlich, dass genau das der Auftrag Jesu an uns Menschen ist: Freude und Licht in die Welt bringen, gerade jetzt.

 

Die Folgen werden jeweils dienstags zwischen 20 und 20.30 Uhr im Bürgerfunkmagazin „ Rheintime“ auf Radio Köln ausgestrahlt. Für die Produktion zeichnet die „Medienwerkstatt Katholisches Bildungswerk Köln“ verantwortlich.

Lucias Lichterfest – nicht nur in Schweden verbreitet

14. Dezember 2022; ksd

Köln. Es ist vor allem ein in Schweden verbreitetes Fest: der Luciatag am 13. Dezember. An diesem Tag trägt traditionell ein Mädchen oder eine junge Frau eine Kerzenkrone. Mit Begleiterinnen und Begleitern bringen sie Licht in die Häuser. Im Beitrag für das Bürgerfunkmagazin Rheintime erklärt Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine, was es mit diesem Fest auf sich hat.

AdventsZeit-Impulse: „Freude in dunkler Zeit“ mit dem Kölner Stadtdechanten Msgr. Robert Kleine

10. Dezember 2022; ksd

Köln. „Wann hast du dich das letzte Mal gefreut?“ Diese Frage steht am dritten Advent im Mittelpunkt der Impulse des Podcasts zur „AdventsZeit“, dem Magazin des Erzbistums Köln. Der Sonntag heißt auch „Gaudete – freut euch“. Aber wie geht das in Zeiten der Kriege und Krisen? Darf man sich überhaupt freuen, wenn an so vielen Orten der Welt Leid und Tod, Armut und Ungerechtigkeit herrschen? Wir dürfen. Das macht der Kölner Stadtdechant Msgr. Robert Kleine in seinem Impuls deutlich.

 

Die einzelnen Folgen finden Sie hier.

 

Bislang erschienen: Impulse mit Diakon und Büttenredner „Ne Bergische Jung“ Willibert Pauels sowie Caroline Klasen, geistliche Diözesanleiterin der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ).

 

Adveniat-Weihnachtsaktion 2022: „Gesundsein fördern“ – Solidarität mit den Menschen in Lateinamerika (Kollekte am 24. und 25. Dezember)

12. Dezember 2022; ksd

  Essen. Unter dem Motto „Gesundsein Fördern“ ruft die diesjährige bundesweite Weihnachtsaktion der Katholischen Kirche die Menschen in Deutschland zur Solidarität auf, damit Gesundheit für die Armen in Lateinamerika nicht länger ein unerreichbares Gut bleibt. Schwerpunktländer sind in diesem Jahr Guatemala und Bolivien. Das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat schreibt dazu: 

„Lateinamerika befindet sich in einer dramatischen humanitären Krise. Mit seinen Projektpartnerinnen und -partnern vor Ort durchbricht Adveniat die Spirale von mangelnder Gesundheitsversorgung, Hunger und Armut. Gesundheitshelferinnen und -helfer werden von der Kirche ausgebildet, Gemeindeteams besuchen Kranke und Familien, kirchliche Krankenhäuser und Gesundheitsposten sind die Hoffnung der Armen.“

 

Aufruf der deutschen Bischöfe (im Wortlaut):

 

In den Ländern Lateinamerikas und der Karibik ist die Gesundheitsversorgung keine Selbstverständlichkeit. Oft sind es allein kirchliche Einrichtungen, die einen Zugang zur medizinischen Betreuung ermöglichen. Unser Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat unterstützt solche Einrichtungen schon seit Jahrzehnten und stellt seine diesjährige Weihnachtsaktion unter das Motto „ Gesundsein Fördern“.

An konkreten Beispielen aus Bolivien und Guatemala zeigt Adveniat, wie sich Gemeindemitglieder, Ordensleute und Priester mit großem Einsatz um Kranke kümmern: Gemeindeteams besuchen die Kranken und ihre Familien, Diözesen und Orden bilden Gesundheitshelferinnen und -helfer aus, kirchliche Krankenhäuser und Gesundheitsposten versorgen in ärmeren Regionen kranke Menschen und geben ihnen Hoffnung.

All diese Aktivitäten haben ein gemeinsames Ziel: Eine menschenwürdige Gesundheitsversorgung darf auch für die Armen in Lateinamerika und der Karibik kein unerreichbares Gut sein. Angesichts der Corona-Pandemie, die weltweit insbesondere die Armen trifft, sind solche Angebote in der Gesundheitsfürsorge wichtiger denn je. Deshalb bitten wir Sie um Ihre großzügige Spende bei der Weihnachtskollekte, die den Projekten von Adveniat zugutekommt.

Zeigen Sie sich den armen Menschen in Lateinamerika und der Karibik verbunden, auch durch Ihr Gebet!

 

In allen Gottesdiensten am Heiligen Abend und ersten Weihnachtsfeiertag wird für die Weihnachtsaktion von Adveniat gesammelt.

 

Spendenkonto

 

Bischöfliche Aktion Adveniat

IBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45

 

www.adveniat.de

 

Audioreihe: Gedanken zum Advent von Stadtdechant Msgr. Robert Kleine – Nikolaus: Von Herzen schenken

7. Dezember 2022; ksd

Köln. Leuchtende Augen gibt es, wenn der heilige Nikolaus am 6. Dezember zu Besuch kommt und ein paar Gaben bringt. Doch am Nikolaustag geht es nicht um ein vorgezogenes Weihnachtsfest mit einem Haufen Geschenke. Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine erzählt im Beitrag für das Radio-Magazin Rheintime, warum Nikolaus seit vielen Jahrhunderten von den Menschen geliebt und verehrt wird und uns ein Vorbild sein kann.

 

Die Folgen werden jeweils dienstags zwischen 20 und 20.30 Uhr im Bürgerfunkmagazin „ Rheintime“ auf Radio Köln ausgestrahlt. Für die Produktion zeichnet die „Medienwerkstatt Katholisches Bildungswerk Köln“ verantwortlich.

 

In einem weiteren Radiobeitrag vom Nikolaustag erzählt der Kölner Stadtdechant, warum der heilige Nikolaus nicht nur für Bischöfe ein gutes Vorbild ist.

 

Audioreihe: Gedanken zum Advent von Stadtdechant Msgr. Robert Kleine – Hoffnung weiterschenken

30. November 2022; ksd

 

Köln. Traditionell sendet das Magazin „Rheintime“ auf Radio Köln die „Gedanken zum Advent“ von Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine. In der ersten Folge geht es um Hoffnung, Vertrauen und Zuversicht, die wir trotz aller Dunkelheiten und Krisen in der Welt haben dürfen. Ausgehend von Friedrich Dörrs Liedtext zu „Kündet allen in der Not“ lädt der Stadtdechant dazu ein, Hoffnung weiterzuschenken und Zuversicht zu verbreiten – nicht nur, aber besonders in dieser Zeit.

 

Die Folgen werden jeweils dienstags zwischen 20 und 20.30 Uhr im Bürgerfunkmagazin „ Rheintime“ auf Radio Köln ausgestrahlt. Für die Produktion zeichnet die „Medienwerkstatt Katholisches Bildungswerk Köln“ verantwortlich.