Neujahrsgruß 2023 des Kölner Stadtdechanten Msgr. Robert Kleine: Es kann ein gutes Jahr werden

22. Dezember 2022; ksd

Köln. Ein hoffnungsfrohes, friedvolles und gesegnetes neues Jahr wünscht Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine nicht nur den Hörerinnen und Hörern von Radio Köln in diesem Beitrag. Trotz der Kriege und Krisen in der Welt, trotz persönlicher Sorgen und Nöte kann es ein gutes, ein gesegnetes Jahr 2023 werden, ist Kleine hoffnungsvoll. Damit das gelingt, braucht es nicht nur Gottes reichen Segen, sondern auch unser aller Engagement für eine friedvolle, gerechte Welt.

 

Dreikönigstag am Kölner Dom: Sterndeuter und Stadtentwickler

22. Dezember 2022; ksd

Köln. Ohne die Heiligen Drei Könige gäbe es vermutlich den Kölner Dom nicht – und auch nicht die Stadt Köln, wie wir sie kenen. Das bestätigt Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine im Radiobeitrag. Die Stadt hat ihre Blüte und Entwicklung dank der vielen Pilgerinnen und Pilger erlebt, die seit dem Mittelalter zur Verehrung der heiligen Sterndeuter nach Köln kam und auch viele Händlerinnen und Händler anzogen. Der Dreikönigstag, der 6. Januar, wird am Kölner Dom darum natürlich ganz besonders gefeiert. Der Stadtdechant erklärt in diesem Beitrag auch, warum die Drei für alle Menschen stehen.

 

Jahreswende: Rückblick und Ausblick mit Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine

22. Dezember 2022; ksd

Köln. Zur Jahreswende lassen viele Menschen das alte Jahr Revue passieren und blicken voraus auf das neue, für das es Vorsätze, Wünsche und Hoffnungen gibt. Auch Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine hält Rückschau und gibt einen Ausblick auf das, was er sich für die katholische Kirchein Köln erhofft. Zuallererst, dass es der Kirche trotz aller Krisen gelingt, ein Stück weit Vertrauen zurücktzugewinnen. Und dass die eigentlich frohe Botschaft Jesu Christi für jeden Menschen wieder klarer und glaubwürdiger verkündet werden kann. Doch dafür müssen auch einige Fragen geklärt sein, betont Kleine.

 

Stadtdechant Msgr. Robert Kleine: Hoffnung trotz Krise – „Gott schickt jedem seinen guten Stern“

22. Dezember 2022; ksd

Köln. Glaubwürdigkeitskrise und Vertrauensverlust: für Haupt- und Ehrenamtliche, für katholische Christinnen und Christen waren die vergangenen Jahre schwierige und oft belastende Jahre. Der Kölner Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine erklärt im Radiobeitrag, warum er trotzdem mit Mut und Hoffnung ins neue Jahr geht. Der gelebte Glaube und das Engagement so vieler Menschen und Institutionen in der Domstadt, von den Gemeinden über die karitativen Einrichtungen und Verbände bis zur Flüchtlingsbetreuung setzen sich Menschen für andere und füreinander ein – trotz der Krise. Mut und Hoffnung möchte der Kölner Stadtdechant auch den Hörerinnen und Hörern machen mit seinem Neujahrssegen und -gruß: „Gott schickt jedem seinen guten Stern“, sagt er. „Ich vertraue darauf, dass wir alleine und mit anderen unseren Weg gut gehen können im kommenden Jahr. Deshalb ein gesegnetes 2023 mit vielen Sternstunden!“

 

Weihnachten ist noch lange nicht vorbei

22. Dezember 2022; ksd

Köln. Während die Ersten schon am zweiten Weihnachtsfeiertag anfangen, den Christbaum abzuschmücken und anfangen, vom Frühlng zu träumen, geht Weihnachten für Christinnen und Christen noch weiter. Und das über die sogenannte Weihnachtsoktav, also die acht Tage nach dem Heiligen Abend, hinaus. Warum Weihnachten noch länger gefeiert wird und wie der Weltfriede da hineingehört, erklärt Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine im Radiobeitrag.

 

Weihnachtsgruß 2022 des Kölner Stadtdechanten Msgr. Robert Kleine: Liebe nicht für sich behalten

22. Dezember 2022; ksd

Köln. Zwischen den Jahren ist Gelegenheit, die Botschaft des Weihnachtsfestes und die Verheißung die mit Christi Geburt in die Welt kam, noch einmal oder neu zu bedenken. In seinem Weihnachtsgruß, nicht nur an die Hörerinnen und Hörer auf Radio Köln, lädt Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine dazu ein, die Liebe, die Gott mit Jesus Christus in die Welt gesandt hat, nicht für sich zu behalten, sondern aus vollem und freiem Herzen zu verschenken.

 

Advent 2022: Ein Zeichen der Mitmenschlichkeit

20. Dezember 2022; ksd

Der Adventskranz im Kölner Dom. Foto: © Robert Kleine

Köln. Endspurt aufs Weihnachtsfest hin. Aber muss es wirklich der Run auf Geschenke sein? Der Kölner Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine lädt für die vierte Adventswoche und zu Weihnachten dazu ein, dem anderen eine Freude zu machen. Mit einem Zeichen der Mitmenschlichkeit, indem man ihm oder ihr sagt und zeigt, dass man an ihn/sie denkt und füreinander da ist. Ein Beitrag in der Reihe „Gedanken im Advent“, die im Bürgerfunkmagazin Rheintime auf Radio Köln gesendet wird. Verantwortlich: Medienwerkstatt Katholisches Bildungswerk Köln.

Gottesdienste mit Stadtdechant Msgr. Robert Kleine zu Weihnachten und zur Jahreswende

19. Dezember 2022; ksd

 

Köln. Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine feiert folgende Gottesdienste an den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel:

 

Heiligabend, Samstag, 24. Dezember, 16.30 Uhr Christvesper im Dom (auch auf DOMRADIO.DE ); 18 Uhr in St. Ursula

Erster Weihnachtstag, Sonntag, 25. Dezember, 8.30 Uhr Hirtenmesse im Dom

Zweiter Weihnachtstag, Montag, 26. Dezember, 10 Uhr in St. Ursula

Donnerstag, 29. Dezember, 18 Uhr in St. Ursula

Silvester, Samstag, 31. Dezember, 18 Uhr in St. Ursula

Neujahr, Sonntag, 1. Januar, 19 Uhr Heilige Messe zum Weltfriedenstag, mitgestaltet von pax christi (jeweils im Dom)

 

Am Heiligen Abend wird Radio Köln zudem die Weihnachtsbotschaft mit Stadtdechant Msgr. Robert Kleine ausstrahlen. Der genaue Sendezeitpunkt ist noch offen (voraussichtlich am späten Nachmittag/frühen Abend).

 

Die Grußbotschaften des Stadtdechanten zu Weihnachten und Neujahr sowie weitere Radiobeiträge finden Sie (sukzessive) auch auf adventskalender.koeln , unserem Soundcloud-Kanal sowie auf den Facebook- und Twitter-Profilen von Msgr. Robert Kleine.

 

Ein Video, das kurz vor Weihnachten aufgenommen wurde, sehen Sie hier.

 

Audioreihe: Gedanken zum Advent von Stadtdechant Msgr. Robert Kleine – Freude schenken und Licht in die Welt bringen

14. Dezember 2022; ksd

Köln. Trotz aller Dunkelheiten in der Welt Vorfreude auf Weihnachten spüren – geht das und dürfen wir das? Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine macht in den Gedanken zum dritten Advent deutlich, dass genau das der Auftrag Jesu an uns Menschen ist: Freude und Licht in die Welt bringen, gerade jetzt.

 

Die Folgen werden jeweils dienstags zwischen 20 und 20.30 Uhr im Bürgerfunkmagazin „ Rheintime“ auf Radio Köln ausgestrahlt. Für die Produktion zeichnet die „Medienwerkstatt Katholisches Bildungswerk Köln“ verantwortlich.

Lucias Lichterfest – nicht nur in Schweden verbreitet

14. Dezember 2022; ksd

Köln. Es ist vor allem ein in Schweden verbreitetes Fest: der Luciatag am 13. Dezember. An diesem Tag trägt traditionell ein Mädchen oder eine junge Frau eine Kerzenkrone. Mit Begleiterinnen und Begleitern bringen sie Licht in die Häuser. Im Beitrag für das Bürgerfunkmagazin Rheintime erklärt Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine, was es mit diesem Fest auf sich hat.

AdventsZeit-Impulse: „Freude in dunkler Zeit“ mit dem Kölner Stadtdechanten Msgr. Robert Kleine

10. Dezember 2022; ksd

Köln. „Wann hast du dich das letzte Mal gefreut?“ Diese Frage steht am dritten Advent im Mittelpunkt der Impulse des Podcasts zur „AdventsZeit“, dem Magazin des Erzbistums Köln. Der Sonntag heißt auch „Gaudete – freut euch“. Aber wie geht das in Zeiten der Kriege und Krisen? Darf man sich überhaupt freuen, wenn an so vielen Orten der Welt Leid und Tod, Armut und Ungerechtigkeit herrschen? Wir dürfen. Das macht der Kölner Stadtdechant Msgr. Robert Kleine in seinem Impuls deutlich.

 

Die einzelnen Folgen finden Sie hier.

 

Bislang erschienen: Impulse mit Diakon und Büttenredner „Ne Bergische Jung“ Willibert Pauels sowie Caroline Klasen, geistliche Diözesanleiterin der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ).

 

Adveniat-Weihnachtsaktion 2022: „Gesundsein fördern“ – Solidarität mit den Menschen in Lateinamerika (Kollekte am 24. und 25. Dezember)

12. Dezember 2022; ksd

  Essen. Unter dem Motto „Gesundsein Fördern“ ruft die diesjährige bundesweite Weihnachtsaktion der Katholischen Kirche die Menschen in Deutschland zur Solidarität auf, damit Gesundheit für die Armen in Lateinamerika nicht länger ein unerreichbares Gut bleibt. Schwerpunktländer sind in diesem Jahr Guatemala und Bolivien. Das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat schreibt dazu: 

„Lateinamerika befindet sich in einer dramatischen humanitären Krise. Mit seinen Projektpartnerinnen und -partnern vor Ort durchbricht Adveniat die Spirale von mangelnder Gesundheitsversorgung, Hunger und Armut. Gesundheitshelferinnen und -helfer werden von der Kirche ausgebildet, Gemeindeteams besuchen Kranke und Familien, kirchliche Krankenhäuser und Gesundheitsposten sind die Hoffnung der Armen.“

 

Aufruf der deutschen Bischöfe (im Wortlaut):

 

In den Ländern Lateinamerikas und der Karibik ist die Gesundheitsversorgung keine Selbstverständlichkeit. Oft sind es allein kirchliche Einrichtungen, die einen Zugang zur medizinischen Betreuung ermöglichen. Unser Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat unterstützt solche Einrichtungen schon seit Jahrzehnten und stellt seine diesjährige Weihnachtsaktion unter das Motto „ Gesundsein Fördern“.

An konkreten Beispielen aus Bolivien und Guatemala zeigt Adveniat, wie sich Gemeindemitglieder, Ordensleute und Priester mit großem Einsatz um Kranke kümmern: Gemeindeteams besuchen die Kranken und ihre Familien, Diözesen und Orden bilden Gesundheitshelferinnen und -helfer aus, kirchliche Krankenhäuser und Gesundheitsposten versorgen in ärmeren Regionen kranke Menschen und geben ihnen Hoffnung.

All diese Aktivitäten haben ein gemeinsames Ziel: Eine menschenwürdige Gesundheitsversorgung darf auch für die Armen in Lateinamerika und der Karibik kein unerreichbares Gut sein. Angesichts der Corona-Pandemie, die weltweit insbesondere die Armen trifft, sind solche Angebote in der Gesundheitsfürsorge wichtiger denn je. Deshalb bitten wir Sie um Ihre großzügige Spende bei der Weihnachtskollekte, die den Projekten von Adveniat zugutekommt.

Zeigen Sie sich den armen Menschen in Lateinamerika und der Karibik verbunden, auch durch Ihr Gebet!

 

In allen Gottesdiensten am Heiligen Abend und ersten Weihnachtsfeiertag wird für die Weihnachtsaktion von Adveniat gesammelt.

 

Spendenkonto

 

Bischöfliche Aktion Adveniat

IBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45

 

www.adveniat.de

 

Audioreihe: Gedanken zum Advent von Stadtdechant Msgr. Robert Kleine – Nikolaus: Von Herzen schenken

7. Dezember 2022; ksd

Köln. Leuchtende Augen gibt es, wenn der heilige Nikolaus am 6. Dezember zu Besuch kommt und ein paar Gaben bringt. Doch am Nikolaustag geht es nicht um ein vorgezogenes Weihnachtsfest mit einem Haufen Geschenke. Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine erzählt im Beitrag für das Radio-Magazin Rheintime, warum Nikolaus seit vielen Jahrhunderten von den Menschen geliebt und verehrt wird und uns ein Vorbild sein kann.

 

Die Folgen werden jeweils dienstags zwischen 20 und 20.30 Uhr im Bürgerfunkmagazin „ Rheintime“ auf Radio Köln ausgestrahlt. Für die Produktion zeichnet die „Medienwerkstatt Katholisches Bildungswerk Köln“ verantwortlich.

 

In einem weiteren Radiobeitrag vom Nikolaustag erzählt der Kölner Stadtdechant, warum der heilige Nikolaus nicht nur für Bischöfe ein gutes Vorbild ist.

 

Audioreihe: Gedanken zum Advent von Stadtdechant Msgr. Robert Kleine – Hoffnung weiterschenken

30. November 2022; ksd

 

Köln. Traditionell sendet das Magazin „Rheintime“ auf Radio Köln die „Gedanken zum Advent“ von Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine. In der ersten Folge geht es um Hoffnung, Vertrauen und Zuversicht, die wir trotz aller Dunkelheiten und Krisen in der Welt haben dürfen. Ausgehend von Friedrich Dörrs Liedtext zu „Kündet allen in der Not“ lädt der Stadtdechant dazu ein, Hoffnung weiterzuschenken und Zuversicht zu verbreiten – nicht nur, aber besonders in dieser Zeit.

 

Die Folgen werden jeweils dienstags zwischen 20 und 20.30 Uhr im Bürgerfunkmagazin „ Rheintime“ auf Radio Köln ausgestrahlt. Für die Produktion zeichnet die „Medienwerkstatt Katholisches Bildungswerk Köln“ verantwortlich.

 

„Krippche luure“: Führungen zu Kölner Krippen in der Advents- und Weihnachtszeit

28. November 2022; ksd

 

Köln (df). In der Weihnachtszeit Krippen zu besuchen hat in Köln eine feste Tradition. Darüber hinaus bauen viele Kirchengemeinden bereits vor Weihnachten Krippen zu adventlichen Themen auf. So lässt sich in wechselnden Bildern, die vom adventlichen Erwarten des Messias bis zur Ankunft der Heiligen Drei Könige reichen, das Geschehen in Bethlehem verfolgen.

In verschiedenen Rundgängen werden Krippen in der Kölner Innenstadt vorgestellt, deren individuelle Inszenierung sowie deren biblischer, symbolischer und volkstümlicher Hintergrund erläutert.

 

Führungstermine:

Sonntag, 11. Dezember, 14 Uhr: Kirchenkrippen im Advent – St. Aposteln, St. Kolumba, Minoritenkirche Treffpunkt: St. Aposteln, Apostelnkloster, Haupteingang innen Teilnahmegebühr: 16 Euro / Ermäßigte Teilnahmegebühr: 12 Euro (Schüler, Studierende, Auszubildende, mit Köln-Pass)

Dienstag, 27. Dezember, 14 Uhr: Kirchenkrippen in der Weihnachtszeit – Minoritenkirche, St. Kolumba, St. Maria in der Kupfergasse, St. Aposteln Treffpunkt: Minoritenkirche, Kolpingplatz, Haupteingang innen Teilnahmegebühr: 16 / Ermäßigte Teilnahmegebühr: 12 Euro (Schüler, Studierende, Auszubildende, mit Köln-Pass)

Donnerstag, 29.Dezember, 14 Uhr: Kirchenkrippen in der Weihnachtszeit – St. Andreas, St. Mariä Himmelfahrt, St. Ursula, St. Kunibert Treffpunkt: St. Andreas, Andreaskloster, Haupteingang innen Teilnahmegebühr: 16 Euro / Ermäßigte Teilnahmegebühr: 12 Euro (Schüler, Studierende, Auszubildende, mit Köln-Pass)

Mittwoch, 4. Januar 2023, 14 Uhr: Kirchenkrippen in der Weihnachtszeit – St. Maria Lyskirchen, St. Maria im Kapitol, St. Georg, St. Johannes Baptist (Crux) Treffpunkt: St. Maria Lyskirchen, An Lyskirchen, Haupteingang innen Teilnahmegebühr: 16 Euro / Ermäßigte Teilnahmegebühr: 12 Euro (Schüler, Studierende, Auszubildende, mit Köln-Pass)

Sonntag, 8 Januar, 14 Uhr: Kirchenkrippen zum Dreikönigsfest – St. Maria in der Kupfergasse, St. Kolumba, St. Maria Lyskirchen, St. Maria im Kapitol Treffpunkt: St. Maria in der Kupfergasse, Schwalbengasse, Haupteingang innen Teilnahmegebühr: 16 Euro / Ermäßigte Teilnahmegebühr: 12 Euro (Schüler, Studierende, Auszubildende, mit Köln-Pass)

Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Köln, DOMFORUM

 

www.domforum.de/kirchenfuehrungen/kirchenkrippen

 

Vom 21. Dezember bis 6. Januar wird auch zum 27. Kölner Krippenweg eingeladen. Das 86-seitige Begleitheft enthält eine Vorstellung zahlreicher Krippen in Kölner Kirchen und Institutionen sowie Grußworte von Stadtdechant Msgr. Robert Kleine, Stadtsuperintendent Dr. Bernhard Seiger und Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Das Heft ist für 3 Euro unter anderem im DOMFORUM erhältlich.

 

www.koelner-krippenweg.de

 

Advent im Kölner Dom: Gottesdienste, Krippe, Online-Adventskalender

28. November 2022; ksd

Köln (mk). Wann finden welche Domgottesdienste statt? Wann läutet der Decke Pitter? Wo steht in diesem Jahr die Domkrippe? Ab sofort informiert die Webseite www.koelner-dom.de/advent über die Advents- und Weihnachtszeit im Kölner Dom. Ebenfalls dort zu finden: Die virtuellen Türchen des 7. Online-Adventskalender der Kölner Kathedrale.

„Wenn wir in diesem Jahr Advent und Weihnachten feiern, dann tun wir das in Zeiten, in denen wieder Krieg ist in Europa, in denen erneut ein menschenverachtendes Regime die Freiheit und den Frieden vieler Menschen bedroht“, so Dompropst Msgr. Guido Assmann in seinem Leitwort zur Themenseite Advent. „Schon seit Ausbruch des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine kommen wir im Kölner Dom täglich zum Mittagsgebet zusammen, um für den Frieden zu bitten. In unseren Domgottesdiensten in der Advents- und Weihnachtszeit steht der Friedensgedanke ganz besonders im Fokus. Denn der Advent ist die Vorbereitung auf die Ankunft Jesu Christi, des Sohnes Gottes, Weihnachten das Fest des Friedens und der Versöhnung. Gerade aktuell ist die mutmachende Botschaft dieser besonders geprägten Tage wertvoll.“

Der Frieden, so der Dompropst weiter, fange im Kleinen an. Nur wer selbst ausgeglichen und mit sich im Friede sei, könne auch anderen Frieden schenken – indem er seine Ausgeglichenheit und seinen inneren Frieden auf andere verbreite. „Mögen unsere Domgottesdienste, unsere Konzerte und die (vor-)weihnachtlichen Glockenklänge des Domes, mögen die Gedanken und Impulse in unserem Online-Adventskalender und die leuchtenden Turmhelme unserer Kölner Kathedrale in der Nacht Ihnen allen gute Inspirationsquellen und Wegweiser sein“, formuliert Msgr. Assmann seinen Wunsch an die Besucherinnen und Besucher der Webseite. „Mögen sie Ihnen helfen, innerlich zur Ruhe zu kommen, Trost zu finden, Hoffnung zu tanken und inneren Frieden zu finden – und diesen Frieden in alle Welt weiterzutragen.“

Neben Hinweisen zu besonderen Gottesdiensten, zum diesjährigen Aufstellungsort der Domkrippe und zu vorweihnachtlichen Konzerten im Kölner Dom informiert die Themenseite über die Läutzeiten der Petersglocke. Außerdem ermöglicht sie den Zugang zur diesjährigen Ausgabe des Online-Adventskalenders am Kölner Dom. Dieser lädt bereits ab dem ersten Adventssonntag mit bildstarken Meditationen, musikalischen Impulsen der Kölner Dommusik sowie kurzen Betrachtungen des Dompropstes zu geistlichen Auszeiten ein. Kurze Videoclips stellen darüber hinaus Ausstattungsstücke aus dem gotischen Domchor vor, der vor 700 Jahren geweiht worden ist – darunter das Chorgestühl und die Chorschrankenmalereien, die Chorpfeilerfiguren und der Hochaltar. Mit diesem besonderen Themenschwerpunkt beschließt der Kölner Dom sein Jubiläumsjahr 2022 – und wünscht einen gesegneten und friedvollen Advent!

 

Advent 2022: Hoffnung in Kriegs- und Krisenzeiten (Audio)

30. November 2022; ksd

 

Köln. Viele Menschen sind 2022 mit Sorgen, Nöten und Verunsicherung in die Adventszeit gegangen. Können wir angesichts persönlicher Not und angesichts von Kriegen und Krisen in der Welt besinnlich und heimelig Advent und Weihnachten feiern? Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine will dazu ermutigen. Ein Radiobeitrag der "Medienwerkstatt Katholisches Bildungswerk Köln".

 

Das Bürgerfunkmagazin „Rheintime“ auf Radio Köln wird dienstags zwischen 20 und 20.30 Uhr ausgestrahlt. Für die Produktion zeichnet die „Medienwerkstatt Katholisches Bildungswerk Köln“ verantwortlich.

 

#damitshellerwird: DOMFORUM und Sternsinger werben mit Großplakat für Solidarität mit den Kindern der Welt

1. Dezember 2022; ksd

 

Köln. 37 Quadratmeter groß ist das Plakat, das bis Anfang Januar erneut am DOMFORUM für die Sternsinger wirbt. Bei der Aktion Dreikönigssingen sammeln Kinder und Jugendliche bundesweit jedes Jahr viele Millionen Euro für Gerechtigkeit und Zukunftschancen aller Kinder in der Einen Welt. Es ist die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Selbst im Coronajahr 2021 kamen rund 38,6 Millionen Euro zusammen (2021: 38,2 Millionen Euro). Im Erzbistum Köln sammelten die Sternsinger in 395 Gruppen und Pfarreien 2022 rund 2,9 Millionen Euro (2021: 2,3 Millionen Euro). Unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ steht der Kinderschutz im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2023. Die Sternsinger schreiben dazu:

 

Weltweit leiden Kinder unter Gewalt. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind. Diese schweren Verletzungen des Kinderschutzes kommen in allen gesellschaftlichen Schichten und in allen Ländern vor. Insbesondere Kinder armer Regionen und Kinder in Notsituationen werden zudem Opfer von organisierter Kriminalität und systematischer Ausbeutung. Diese leidvollen Erfahrungen verletzen die Jungen und Mädchen körperlich und seelisch nachhaltig. Umso wichtiger ist es, Kinder von klein auf zu schützen. Erwachsene müssen deshalb für den Kinderschutz sensibilisiert werden. Denn sie sind dafür verantwortlich, junge Menschen zu schützen. Zugleich müssen sie Kinder stärken, indem sie ihnen ihre Rechte vermitteln und sie darin unterstützen, diese einzufordern und ihre Bedürfnisse auszudrücken.


Einsatz des Projektpartners ALIT in Indonesien

 

Weltweit setzen sich die Projektpartner der Sternsinger dafür ein, dass Kinder in einem sicheren Umfeld aufwachsen können, dass sie Geborgenheit und Liebe erfahren und ihre Rechte gestärkt werden. Sie setzen sich auch dafür ein, dass Kinder ihre Bedürfnisse ausdrücken können. Nur wenn sie ihre Rechte kennen, können sie diese auch einfordern. Kinder und Jugendliche, die körperliche, seelische oder sexualisierte Gewalt erfahren mussten, werden in den Projekten der Sternsinger psycho-sozial betreut und begleitet. In Asien, der Schwerpunktregion der Sternsingeraktion 2023, zeigt das Beispiel der ALIT-Stiftung in Indonesien, wie mit Hilfe der Sternsinger Kinderschutz und Kinderpartizipation gefördert werden. Seit mehr als 20 Jahren unterstützt ALIT an mehreren Standorten Kinder, die aus unterschiedlichen Gründen gefährdet sind oder Opfer von Gewalt wurden. Neben der überregionalen politischen Lobbyarbeit für den Kinderschutz setzt sich ALIT in den Dorfgemeinschaften mit Kultur, Sport und Bildung für die Stärkung von Kindern ein. In von ALIT organisierten Präventionskursen lernen junge Menschen, was sie stark macht: Zusammenhalt, Freundschaften, zuverlässige Beziehungen und respektvolle Kommunikation. Sie lernen auch, wie sie sich besser schützen können. Die ALIT-Stiftung arbeitet eng mit Eltern, Lehrern und anderen Bezugspersonen der Mädchen und Jungen zusammen. Denn Kinder können zwar gestärkt werden, aber die Verantwortung für ihren Schutz liegt bei den Erwachsenen.

 

Für Kinderrechte weltweit

 

Die Aktion Dreikönigssingen 2023 bringt den Sternsingern nahe, dass Kinder überall auf der Welt ein Recht auf Schutz haben – im Beispielland Indonesien genauso wie in Deutschland. Und sie macht deutlich, dass es Aufgabe der Erwachsenen ist, dieses Kinderrecht einzufordern und zu gewährleisten. Am Beispiel der ALIT-Stiftung veranschaulichen die Aktionsmaterialien, wie die Hilfe der Sternsinger wirkt und wie ein starker Sternsinger-Partner in Indonesien Kinder schützt und stärkt. Film und Werkheft stellen Methoden aus dem ALIT-Kinderschutztraining vor, die Sternsinger in der Gruppenstunde auch selbst umsetzen können. Die Aktion zeigt, wie die Sternsinger mit ihrem Engagement dazu beitragen, den Kinderschutz und die Kinderrechte weltweit zu fördern und auch in Deutschland auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen.

 

Am Freitag, 30. Dezember, feiern die Sternsinger in Frankfurt am Main die bundesweite Eröffnung ihrer 65. Aktion Dreikönigssingen. Die Aussendung der Sternsinger im Erzbistum Köln erfolgt am Mittwoch, 28. Dezember, im Rahmen eines Gottesdienstes im Kölner Dom. Die Vorfeier beginnt um 10.30 Uhr, die Aussendungsfeier um 11 Uhr.

 

Spenden


Kindermissionswerk Die Sternsinger e.V. 
IBAN: DE 95 3706 0193 0000 0010 31 
BIC: GENODED1PAX 
Pax-Bank eG

 

www.sternsinger.de

 

Hinweis: Das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ hat am 29. November 2022 eine externe, unabhängige Untersuchung in Auftrag gegeben, um die Jahre 2000 bis 2010 aufzuarbeiten, in denen Winfried Pilz Präsident des Hilfswerks war. Mit der Untersuchung soll etwaiges sexuell missbräuchliches Verhalten des ehemaligen Präsidenten des Kindermissionswerks während seiner Amtszeit in den Blick genommen werden. Die von der Rechtsanwältin und Mediatorin Dr. Bettina Janssen, Köln, durchzuführende Untersuchung wird Anfang Januar 2023 beginnen. Für die Untersuchung ist ein Zeitraum von sechs Monaten avisiert. Die Ergebnisse werden anschließend in einem Bericht veröffentlicht. (pmk)

 

 

 

„Damit’s heller wird“: Kirchengemeinden in Köln-Mitte werben im Advent für gesellschaftlichen Zusammenhalt

5. Dezember 2022; ksd

 

Köln (km). Katholische und evangelische Kirchengemeinden und Einrichtungen präsentieren unter dem Motto „damit’s heller wird“ erneut ein gemeinsames Programm für die Advents- und Weihnachtszeit mit annähernd 1000 Veranstaltungen. Auch Straßenaktionen mit Kerzenfahrrad und weihnachtlicher Musik sind erneut geplant. Im Zeichen der aktuellen Krisen werben die Projektpartner insbesondere dafür, niemanden in Not allein zu lassen. Hierfür unterstützt die Adventsaktion ausgewählte soziale Einrichtungen in der Kölner Innenstadt.
Bereits zum dritten Mal präsentieren katholische und evangelische Gemeinden und Einrichtungen in Köln-Mitte unter dem Motto „damit’s heller wird“ ihre Angebote für die Weihnachtszeit. Etwa 1000 verschiedene Veranstaltungen sind auf der gemeinsamen Aktionsseite unter www.damitshellerwird.koeln zu finden.
Eine Auswahl aus dem umfangreichen Gesamtprogramm wird in einer gedruckten Broschüre unter dem Titel „Advent und Weihnachten in Köln-Mitte“ in den Innenstadtkirchen und im DOMROFUM kostenfrei erhältlich sein. Ergänzt wird die Veranstaltungsübersicht durch eine Zusammenstellung sozialer Einrichtungen und Angebote, die im Rahmen der Adventsaktion gezielt unterstützt werden sollen. Dazu gehören auch das Gubbio, die Katholische Wohnunglosenseelsorge im Stadtdekanat Köln, sowie die Notschlafstelle Notel.
Auch das Kerzenfahrrad – ein zum mobilen Kerzentisch umgebautes Lastenfahrrad – kommt im Advent erneut an vielen verschiedenen Innenstadtplätzen (darunter Apostelnkloster, Schildergasse, Zülpicher Platz, Neusser Platz, Brüsseler Platz) zum Einsatz. Begleitet von adventlicher Live-Musik verteilen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Kerzen und laden dazu ein, diese am mobilen Kerzentisch zu entzünden.
Dr. Dominik Meiering, leitender Innenstadtpfarrer: „Damit’s heller wird! Das ist die Überschrift für viele lichtvolle Augenblicke und Veranstaltungen in unserer Kölner Innenstadt in diesem Advent. Wir haben uns zusammen mit vielen Ehrenamtlichen Gedanken gemacht, wie das gehen kann: dass es heller wird. Wir wollen auf den hinweisen, der uns Licht ist. Und unserem Leben Strahlen und Glanz bringt: Jesus Christus. Und wir möchten in seinem Sinne ganz besonders jenen etwas Licht bringen, die es aktuell besonders schwer haben.“
Florian Duczek, Referent in der Citypastoral: „Es freut mich sehr, dass sich erneut so viele Partner in einer gemeinsamen Adventsaktion zusammengefunden haben. Insbesondere in den aktuellen Zeiten voller Verunsicherung finde ich es wichtig und richtig, Kirche nicht nur hinter dicken Mauern stattfinden zu lassen, sondern aus den Komfortzonen hinauszugehen zu den Menschen, um das Gespräch zu suchen. Von daher sind mir insbesondere Aktionen wie unser Kerzen-Lastenfahrrad, das im Advent an verschiedenen Orten zum Einsatz kommen wird, ein echtes Herzensanliegen.“

 

Am Dienstag, 6. Dezember, ist der Nikolaus (Pfarrer Meiering) mit seinen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ab 17 Uhr vor St. Aposteln (Apostelnstraße 1/Konrad-Adenauer-Denkmal) anzutreffen. Mit dabei das Kerzenfahrrad, auf dem Passantinnen und Passanten Kerzen für ihre Gebetsanliegen entzünden können.

 

Neujahrsgruß 2022 von Kölns Stadtdechant Robert Kleine: Das Leben gemeinsam gestalten

19. Dezember 2021; ksd

Köln. Mit Erwartungen, Wünschen und Hoffnung, vielleicht auch mit Befürchtungen gehen die Menschen in das neue Jahr 2022. Im Neujahrsgruß auf Radio Köln wünscht Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine allen Gottes reichen Segen. Nur in Gemeinschaft, in Verantwortung und Solidarität – auch mit den Menschen, die wir gar nicht persönlich kennen – können wir die Herausforderungen des neuen Jahres annehmen und das Leben gemeinsam gestalten.

 

Auch via Radio NRW hat Stadtdechant Robert Kleine allen Menschen ein gesegnetes, frohes neues Jahr gewünscht – und erklärt, warum die Kirche den Weltfriedenstag feiert.

 

Radio Köln hat den Kölner Stadtdechanten außerdem zu seinen Wünschen für das neue Jahr befragt. Mit auf seiner Liste stehen Solidarität und Respekt füreinander in der Corona-Krise und der Wunsch nach einem Ende der Krisen, aber auch die Vorfreude auf das große Dom-Jubiläum: im September werden 700 Jahre Hochchor gefeiert – für die Kathedrale ein wichtiger Meilenstein ihrer Geschichte.

 

Zwischen den Jahren: Segenswünsche von Stadtdechant Robert Kleine und eine gemischte Jahresbilanz

19. Dezember 2021; ksd

Köln. Zwischen den Jahren ziehen viele Menschen eine Bilanz des vergangenen Jahres und fragen sich, was das neue Jahr bringen wird, welche Ziele sie erreichen, welche Träume sie verwirklichen wollen. Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine sendet auf Radio Köln einen Gruß in diese besondere Zeit. Auch wenn sich im ausklingenden Jahr manche Hoffnung nicht erfüllt hat, so bleibt die Zuversicht, dass das neue Jahr 2022 ein gesegnetes Jahr werden kann, „indem wir weiter füreinander einstehen und darauf vertrauen, dass da ein Gott ist, der für uns einsteht“, so der Stadtdechant.

 

Katholische Jahresbilanz: Zwischen Krise und Hoffnung

 

Der Rückblick auf das Jahr 2021 ist für viele Menschen nicht leicht. Corona und Existenzängste, Sorgen und Nöte, vor allem Angst um die Lieben prägten das Jahr vieler Menschen. Der Jahresrückblick der katholischen Kirche in Köln fällt aus anderen Gründen eher negativ bis gemischt aus, erklärt Stadtdechant Msgr. Robert Kleine im Beitrag auf Radio Köln: die Missbrauchskrise im Erzbistum Köln führte zu einer Vertrauenskrise mit vielen Kirchenaustritten. Dennoch verzeichnet der Kölner Stadt- und Domdechant auch Positives in seiner Jahresbilanz – und das liegt vor allem an den vielen engagierten Menschen in den Gemeinden.

 

Weihnachten: Das längste Geburtstagsfest von allen

21. Dezember 2021; ksd

Köln. Mit der Christmette fängt Weihnachten erst an. Und das Geburtstagsfest für das Kind in der Krippe, das Gottes Mensch gewordener Sohn ist, dauert viel länger als bis zum zweiten Weihnachtstag. Denn schließlich ist es das größte Wunder von allen, dass Gott den Menschen dieses Kind gesandt hat – von dessen wechselvollem Leben aus eine der sogenannten Weltreligionen entstand. Mehr zur Weihnachtszeit 2021/22 erzählt Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine im Beitrag auf Radio Köln.

In einem weiteren Beitrag für die Sendung „Augenblick mal!“ in den NRW-Lokalradios hat Stadtdechant Kleine deutlich gemacht, dass auch ein Virus Weihnachten nicht aufhalten kann. Und er erzählt, wann der Decke Pitter läutet.

 

Foto: © Annemarie Barthel / Pfarrbriefservice.de

 

Weihnachtsgruß des Kölner Stadtdechanten Robert Kleine: „Gottes Licht kommt in die Welt“

19. Dezember 2021; ksd

Köln. Das Christuskind in der Krippe mit weit ausgestreckten Armen erinnert uns daran, dass mit diesem Kind Gottes bedingungslose, alle umfassende Liebe in die Welt kam. Auch wenn in der Coronazeit, in der Kirche oder im persönlichen Leben manches dunkel und schwer, traurig oder bitter war und ist – wir können uns von diesem Kind neu anrühren und ermutigen lassen. Das ist die Weihnachtsbotschaft des Kölner Stadtdechanten Msgr. Robert Kleine. Mit Jesus kam die Hoffnung für die Menschen in die Welt. Gottes unverbrüchliche Zusage, immer bei uns zu sein. Das Licht der Weihnacht durchlichtet alles, was dunkel ist.

Auch in diesem Jahr steht Weihnachten unter einem anderen Stern, als wir es in der Vergangenheit gewohnt waren. Die Corona-Situation prägt weiter das gesellschaftliche Leben. In seiner Weihnachtsbotschaft auf Radio Köln ermutigt Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine dazu, sich die Freude am Fest nicht nehmen zu lassen. Das Licht der Liebe, das mit Christi Geburt neu in die Welt kam, und die Liebe zueinander können jede Dunkelheit erhellen und überstrahlen.

  

Weihnachtspost für Senioren: In St. Pankratius haben Kinder über 1000 Postkarten gestaltet und verteilt

23. Dezember 2021; ksd

Köln. Im Kölner Westen wurde jetzt eine Weihnachtspostkarten-Aktion für Senioren initiiert. Dabei wurden die Kinder der Pfarrgemeinde St. Pankratius eingeladen, Postkarten zu bemalen und zu beschriften. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Ob mit Wasserfarbe, Buntstiften oder Perlen geschmückte Karten: die Kinder gaben sich größte Mühe bei der Gestaltung.

Im Anschluss kümmert sich das Pastoralbüro um den Versand der Karten. „Wie in einer Weihnachtsfabrik wurden so kleine Zeichen gegen die Einsamkeit versendet, welche vor allem durch die Corona Pandemie verstärkt wurde“, schreibt die Gemeinde in ihrer Pressemitteilung.
Rund 1000 Postkarten kamen bei der Aktion zusammen. „Über die Weihnachtstage treffen diese bei den Senioren ein und zaubern hoffentlich ein Lächeln in ihre Gesichter. Ein besonderer Dank geht an die Erstkommunionkinder, Messdiener:innen, Schüler:innen der Ildefons-Herwegen-Schule und Kitakinder, welche die Aktion in der Größe möglich gemacht haben.“

 

Gedanken zum Advent – Impulse von Stadtdechant Robert Kleine auf Radio Köln

3. Dezember 2021; ksd

Köln. Alle Jahre wieder?„Nicht schon wieder“ denken aktuell viele Menschen beim Blick auf Coronazahlen, Maßnahmen und mehr. Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine ermutigt in seinen Impulsen auf Radio Köln dazu, den Advent gerade auch im Jahr 2021 ganz bewusst zu begehen. Kleine lädt dazu ein, aus unserem Herzen heraus Licht in die Dunkelheit der Welt zu bringen und sie für andere Menschen ein Stück weit heller zu machen. Und er macht Mut, denn: „Nicht Corona hat das letzte Wort – Weihnachten kommt Gott in die Welt!“

Die Gedanken zum Advent mit Msgr. Robert Kleine laufen jeweils dienstags auf Radio Köln, gegen 20.30 Uhr.

 

Die erste Folge finden Sie hier.

Die zweite Folge zum Nachhören.

Teil drei gibt es hier zum Nachhören.

 

Besinnung und Stille

 

Im Advent geht es nicht um Glühwein oder Nikolaus, Geschenkekauf-Wettlauf oder Backrekorde. Es geht um Besinnung, um Stille – und um die Vorbereitung auf Weihnachten. Dazu lädt Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine in einem weiteren Beitrag auf Radio Köln ein. Nicht nur, aber besonders in der Corona-Zeit.

 

Weihnachten in Köln zu Corona-Zeiten

22. Dezember 2021; ksd

Und plötzlich stand sie wieder vor der Tür - die Weihnacht. Das Hochfest der Geburt Jesu Christi markiert den Höhepunkt der Adventzeit. Rund um den Globus wird den verschiedensten Bräuchen und Sitten nachgegangen, so auch in Köln. Doch auch in diesem Jahr werden wir um eine unliebsame Begleiterin nicht herumkommen. Corona ist immer noch gegenwärtig und bedient Schranken in unser aller Lebensalltag. Wie Weihnachten in Köln dennoch annähernd zu dem freudebringenden Fest wird, wie wir es kennen, darüber berichtet der Kölner Stadt- und Domdechant Robert Kleine.

 

#GemeinsamGehts #damitshellerwird: DOMFORUM und Sternsinger werben mit Großplakat für Solidarität mit den Kindern der Welt

10. Dezember 2021; ksd

Köln. 37 Quadratmeter groß ist das Plakat, das bis Anfang Januar am DOMFORUM für die Sternsinger wirbt. Bei der Aktion Dreikönigssingen sammeln Kinder und Jugendliche bundesweit jedes Jahr viele Millionen Euro für Gerechtigkeit und Zukunftschancen aller Kinder in der Einen Welt. Es ist die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Selbst im Coronajahr 2021 kamen rund 38,2 Millionen Euro zusammen (2020: 49,3 Millionen Euro).

DOMFORUMsleiter Rainer Tüschenbönner war es ein Herzensanliegen, das Haus der katholischen Kirche in Köln für die Aktion zur Verfügung zu stellen. Daher verband er die ökumenische Initiative Kölner Kirchen #damitshellerwird mit den Anliegen der Sternsinger, die dieses Jahr unter das Leitwort #GemeinsamGehts gestellt haben. „Die Sternsingeraktion steht seit Jahrzehnten für Hoffnungsperspektiven, die Kindern durch Kinder eröffnet werden. Insofern sind die Kinder uns Erwachsenen ein Vorbild dafür, dass und wie solidarisch Leben in der einen Welt geht“, betont Tüschenbönner. „Denn durch die Sternsingeraktion und die Projekte, die aus den gesammelten Spenden finanziert werden, wird die Welt ein Stück weiter zum Guten verändert. Das Leben der Menschen, die durch die Projekte Lebensperspektiven gewinnen, wird heller gemacht – und damit passt das Transparent hervorragend zu unserer Adventsaktion! Außerdem können wir damit vom DOMFORUM die vielen Sternsingerkinder im Erzbistum grüßen, die sich zum Aussendungsgottesdienst am 29. Dezember und am Dreikönigsfest, dem 6. Januar, im Kölner Dom einfinden.“

 

Einsatz für Kindergesundheit weltweit

 

„Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ lautet das Motto der 64. Aktion Dreikönigssingen. Die Sternsinger werden dabei auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam machen. In vielen Ländern des Globalen Südens ist die Kindergesundheit aufgrund schwacher Gesundheitssysteme und fehlender sozialer Sicherung stark gefährdet.

Bei der Aktion Dreikönigssingen 2022 wird das Engagement der Sternsinger beispielhaft an Projekten in den Ländern Ägypten, Ghana und dem Südsudan veranschaulicht, in denen die Gesundheitssituation von Kindern dank des Einsatzes der Mädchen und Jungen in Deutschland verbessert werden kann.

 

Spenden


Kindermissionswerk Die Sternsinger e.V.
IBAN: DE 95 3706 0193 0000 0010 31
BIC: GENODED1PAX
Pax-Bank eG

 

www.sternsinger.de

 

Angebote und Ideen zu Advent und Weihnachten

14. Dezember 2021; ksd

Köln. Das Erzbistum Köln hat zahlreiche Angebote, Ideen und Tipps für die persönliche oder gemeinsame Gestaltung der Advents- und Weihnachtszeit zusammengestellt. Dazu zählen Anregungen für Familien, aber auch besonders für ältere Menschen, die Aktion „Jetzt Hoffnung schenken“ und vieles mehr:

 

www.erzbistum-koeln.de/news/advent2021

 

www.erzbistum-koeln.de/thema/zusammenfamilie/advent

 

Weihnachten in Reichweite: Vorbereitungen in Kölner Kirchen

19. Dezember 2021; ksd

Köln. Wenige Tage vor Weihnachten ist fast alles schon vorbereitet in den Kirchen und Gemeinden des Stadtdekanats Köln. Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine erklärt im Beitrag für „Himmel & Erde“ auf Radio Köln, worauf man im zweiten Coronajahr bei der Planung eines Gottesdienstbesuches achten sollte. Und er verrät, worauf er sich selbst schon jetzt freut und an welchem besonderen Ort er einen Weihnachtsbaum schmückt.

 

Foto: © Hildegard Mathies / Stadtdekanat Köln / Archiv 

Ausstellung „Bethlehm Reborn“ in der Kölner Kirche St. Gertrud (bis 5. Januar)

19. Dezember 2021; ksd

Köln. Erstmals ist in Deutschland die Wanderausstellung „Bethlehm Reborn. Die Wunder der Geburtskirche“ zu sehen. Bis zum 5. Januar kann man in der Kölner Kirche St. Gertrud (Krefelder Straße 57)anhand von Fotos, Tafeln und Videos erleben, wie die Kirche über einen Zeitraum von rund zwölf Jahren umfassend restauriert wurde. Im Beitrag auf Radio Köln erzählt Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine mehr darüber. Das Kölner Domkapitel, die Stadt Köln sowie der Bethlehem-Verein, der die Städtepartnerschaft zwischen den beiden Orten fördert, hatten seinerzeit zu Spenden für die Restaurierung von Mosaiken und Säulen aufgerufen. Die Geburtskirche steht an der Stelle, an welcher der Überlieferung nach Jesus Christus geboren wurde.

In einem weiteren Beitrag auf Radio Köln erklärt der Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaft Köln-Bethlehem,Michael Kellner, wie es gelungen ist, die Ausstellung nach Deutschland zu holen. Er konnte im Rahmen einer Reise auch einen Teil der Arbeiten, die insgesamt zwölf Jahre gedauert haben, miterleben. Auch „Himmel & Erde berichtet über die Ausstellung und den Ort, der als „Wiege des Christentums" gilt.

 

www.bethlehemreborn.com

 

www.koeln-bethlehem.de

 

Foto: Dirk D. /Wikimedia [CC BY-SA 3.0]

 

„Typisch Advent“: Der Online-Adventskalender des Kölner Domes

26. November 2021; ksd

Köln (mk). Ab dem ersten Adventssonntag kann man auch in diesem Jahr auf www.koelner-dom.de und in den Sozialen Medien des Kölner Domes wieder virtuelle Türen öffnen: Der Online-Adventskalender erlebt seine sechste Auflage.

„In unserem diesjährigen Online-Adventskalender haben wir hauptamtlichen wie nebenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Domes die Frage gestellt, was für sie die Adventszeit ausmacht“, sagt Dompropst Msgr. Guido Assmann. „Wir haben gefragt, ob sie bestimmte Adventserinnerungen haben oder Adventstraditionen pflegen, welche sinnlichen Erfahrungen sie fest mit der Zeit vor Weihnachten verbinden – und welche Momente, beruflich oder privat, ihren ,typischen Advent' prägen. Die daraus entstandenen kurzen Videoclips geben nicht nur einen Einblick in die vielfältigen Arbeitsbereiche am Dom, sondern vermitteln gleichzeitig, was für uns am Dom ‚ typisch Advent‘ ist.“

Natürlich ist auch Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine mit einem Beitrag vertreten. Er verbarg sich hinter dem zweiten Türchen des Dom-Adventskalenders.

In den kommenden Wochen laden bildstarke Meditationen, musikalische Impulse der Kölner Dommusik sowie kurze Betrachtungen des Dompropstes zu geistlichen Auszeiten ein.

 

3G-Zugang und empfohlene Anmeldung für einzelne Gottesdienste im Dom

 

Auf der Website des Kölner Doms finden sich auch Hinweise auf (vor-)weihnachtliche Veranstaltungen, Konzerte und Termine im Kölner Dom – sowie die Einladung zu den Gottesdiensten in dieser für Christinnen und Christen besonders geprägten Zeit.

Für den Heiligen Abend (Christvesper), die Heilige Nacht (Mitternachtschristmette), die Jahresabschlussmesse und die beiden Pontifikalämter am 6. Januar gilt die 3G-Reglung. Eine Anmeldung ist dazu nicht erforderlich.

Für die Messfeiern am ersten Weihnachtstag und die weiteren Messfeiern am 6. Januar 2022 wird eine Anmeldung empfohlen. Am besten direkt online oder telefonisch unter 0221 17940222 (mittwochs bis freitags von 11 bis 13 Uhr).

 

„Damit’s heller wird“ – Kirchen bieten im Advent mit mobilem Kerzentisch und im DOMFORUM Möglichkeiten zum Innehalten

26. November 2021; ksd

Köln (kkm/df). Der Katholische Kirchengemeindeverband Köln-Mitte und seine Projektpartner haben jetzt die gemeinsame Adventsaktion „damit’s heller wird“ vorgestellt. Erstmalig dabei ist ein eigens zum mobilen Kerzentisch umgebautes Lastenfahrrad, mit dem die Kooperationspartner bei verschiedenen Aktionen im Advent den vielen Besucherinnen und Besuchern der Innenstadt die Möglichkeit bieten, kurz innezuhalten und für einen lieben Menschen eine Kerze zu entzünden.

Nach der erfolgreichen ökumenischen Aktion im vergangenen Jahr haben die beteiligten Partner beschlossen, unter dem Motto „damit’s heller wird“ künftig in jedem Advent ihre zahlreichen Angebote zu bündeln und gemeinsam zu präsentieren. Verschiedene Aktionen und Angebote der Innenstadtgemeinden „Katholisch in Köln-Mitte“, vom DOMFORUM, dem Katholischen Stadtdekanat Köln, der Bahnhofsmission und der AntoniterCityKirche sind auf der gemeinsamen Aktionsseite www.damitshellerwird.koeln zusammengefasst. Von Advents- und Weihnachtsgottesdiensten über Führungen, Vorträge, Kindertheater bis hin zu den traditionellen weihnachtlichen Mitsing-Konzerten für die ganze Familie finden sich hier zahlreiche Veranstaltungen.

 

Soziale Angebote und Einladung zum Engagement

 

Ergänzt wird die Veranstaltungsübersicht durch eine Zusammenstellung sozialer Angebote der kirchlichen Partner in der Advents- und Weihnachtszeit, sowie eine Übersicht über Möglichkeiten, sich in dieser Zeit ehrenamtlich zu engagieren, zum Beispiel bei Weihnachtsfeiern für Wohnungslose. Eine neue Datenbank und Broschüre findet sich unter https://hilfe-in-koeln.de

„Damit’s heller wird: das ist die Überschrift für viele lichtvolle Augenblicke und Veranstaltungen in unserer Kölner Innenstadt in diesem Advent. Wir haben uns zusammen mit vielen Ehrenamtlichen Gedanken gemacht, wie das gehen kann: dass es heller wird. Wir wollen auf den hinweisen, der uns Licht ist. Und unserem Leben Strahlen und Glanz bringt: Jesus Christus. Als Kind in der Krippe bringt er nicht nur Kinderaugen zum Strahlen. Bestenfalls erinnern auch wir Erwachsene uns an das berühmte Wort, das über Jesus an Weihnachten gesagt wird. ,Sein Licht leuchtet in der Finsternis' “, sagt der leitende Innenstadtpfarrer Dr. Dominik Meiering.

 

Hier gibt es ein Interview von DOMRADIO.DE mit Pfarrer Meiering zum Nachlesen.

 

Meditation und Mitsingen im DOMFORUM

 

„Wir tun uns gut...damit’s heller wird“ lautet die Variation des Leitworts im DOMFORUM, dem Haus der Katholischen Kirche in Köln, direkt gegenüber vom Kölner Dom. „Mit Vorfreude und dankbar für das, was vielleicht wieder geht, starten wir in die Advents- und Weihnachtszeit. Gerade in der noch nicht überwundenen Krise ist es wichtig, sich Gutes zu tun, in besonderer Weise auf sich und die Lieben zu achten und sich zu stärken, damit wir wieder mehr leben und erleben können. Daher eine herzliche Einladung zu unseren Angeboten und Veranstaltungen im Advent!“, so DOMFORUMs-Leiter Rainer Tüschenbönner.

 

Meditationsangebote – jeden Montag im Advent in Raum 5.7 des DOMFORUMs:

13 Uhr Mittagspause in Bewegung

16 Uhr Geführte Meditation am 20. Dezember
18 Uhr Meditation im Sitzen und Gehen

 

Im Sinne einer „Spiritualität im Vorübergehen“ gibt es eine beleuchtete Stele im Foyer mit je einem Satz auf einer Stelen-Seite:

1. Ich tu mir gut.  / 2. Du tust mir gut. / 3. Wir tun uns gut. / 4. „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ (Jesus)
Dazu liegen Postkarten aus mit vier unterschiedlichen Motiven, angelehnt an die Ausstellungsstele.

 

10 Minuten Zeit im DOMFORUM:
Mit Ihren Gedanken über das Leben, an die Lieben, an den Glauben, an etwas Gutes oder an gar nichts, einfach nur so: Schenken Sie sich 10 Minuten Zeit im DOMFORUM, am Kölner Dom mit Blick nach außen oder nach innen, täglich: Montag bis Samstag, 9.30 bis 17 Uhr; Sonnrtag, 13 bis 17 Uhr

 

Kostenlose Tickets zu den Meditationsangeboten am Montag und allen Veranstaltungen unter:

www.domforum.de/veranstaltungen/ticketseite

 

Mehr unter www.domforum.de

 

Aufgrund der Vorgaben der aktuellen Corona-Schutzverordnung ist die Teilnahme an allen Veranstaltungen im DOMFORUM nur noch mit „2G“ (geimpft oder genesen) möglich. Bei bestimmten Events und den Meditationsangeboten gilt die „2G plus“-Regel (geimpft, genesen und ein zusätzlicher tagesaktueller Schnelltest). „Wir hoffen, dass wir mit dieser Regelung doch noch viele der geplanten Veranstaltungen corona-sicher durchführen können“, so Rainer Tüschenbönner, Leiter des DOMFORUMs.

 

Ein Zeichen der Hoffnung: Der Stern von Bethlehem leuchtet auch in dieser Weihnachtszeit am Kölner Dom

16. Dezember 2020; ksd

UPDATE: Auch zur Weihnachtszeit 2022/2023 wird der Stern von Bethlehem auf dem Vierungsturm des Kölner Doms wieder leuchten und damit ein Zeichen der Hoffnung und Zuversicht in die Dunkelheit senden. Der Stern soll bis zum 8. Januar 2023 erstrahlen.

 

UPDATE 2021/22:  Der goldene Kupferstern, der den Vierungsturm des Kölner Domes ziert, wird auch in diesem Jahr vom Heiligen Abend (24. Dezember) bis zum Ende der Weihnachtszeit in der Dunkelheit angestrahlt. Auch als Zeichen der Hoffnung und Zuversicht in herausfordernden Zeiten wird er weithin leuchten. Das macht Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine deutlich:

„Im vergangenen Jahr haben wir so am Dom bereits ein sichtbares Zeichen der Hoffnung an den Kölner Nachthimmel gezaubert. Immer wieder habe ich selbst gerne zu dem Stern hoch geschaut“, erinnert sich Kleine. „Auch als die Weihnachtsbäume auf den Plätzen und in den Geschäften längst abgebaut waren, da strahlte er und erzählte den Menschen, die den Dom von nah oder auch fern sahen, vom Geheimnis der Weihnacht.“

Für den Kölner Stadtdechanten war es daher ein Herzensanliegen, dieses besondere Hoffnungszeichen auch in diesem Jahr erstrahlen zu lassen: „Angesichts der Sorgen, Ängste und Einschränkungen aufgrund der Pandemie auch an diesem Weihnachtsfest freue ich mich sehr, dass wir seitens des Kölner Doms wieder einladen, den Kopf nicht hängen zu lassen, sondern zuerst nach oben zum Stern von Bethlehem zu gucken – und dann optimistisch nach vorne in die Zukunft…“

Wenn die Besucherinnen und Besucher nach der Christmette im Dom am Heiligen Abend die Kathedrale verlassen und ihren Blick zum Vierungsturm heben, leuchtet ihnen von dort aus der Stern von Bethlehem entgegen. Dann wird er an den Tagen der Weihnachtszeit auf der Turmspitze mit Anbruch der Dunkelheit auf besondere Weise illuminiert und damit weithin sichtbar gemacht.

 

Das Licht der Welt ist Mensch geworden

 

Köln (mk). „Mit diesem kleinen Akzent möchten wir die weihnachtliche Botschaft auf besondere Weise sichtbar machen“, sagt Dompropst Monsignore Guido Assmann. „Der leuchtende Stern über dem Dom kündet davon, dass Jesus, das Licht der Welt, Mensch geworden ist. Zugleich soll der illuminierte Stern uns in diesen herausfordernden Zeiten trösten und Mut machen. Er soll uns dazu aufrufen, zusammenzustehen, aufeinander Rücksicht zu nehmen und hoffnungsvoll ins neue Jahr zu blicken.“

Auch Dombaumeister Peter Füssenich freut sich über die Beleuchtung des Sternes. „Wir sind der ,Licht Kunst Licht AG' mit Sitz, in Bonn, Berlin und Barcelona sowohl für die schöne Idee als auch für die beeindruckende Umsetzung und die Finanzierung des Projekts dankbar“, so Füssenich. „Möge der Stern in diesen schwierigen Zeiten, wie bereits für die Heiligen Drei Könige, ein Zeichen der Hoffnung und Freude sein und hell über unserer Stadt Köln leuchten“.

Um den Stern auf dem Vierungsturm erstmals deutlich heller als die Kathedrale leuchten zu lassen, sind vier lichtstarke Scheinwerfer in etwa 70 Meter Entfernung quasi unsichtbar installiert worden. Zwei davon befinden sich im Inneren der beiden Haupttürme, die beiden anderen direkt hinter der Giebelwand auf Höhe der Traufen des nördlichen und südlichen Querhauses. 

 

Hoffnung und Optimismus

 

„Wir freuen uns sehr, den Kölnern ein Geschenk machen zu dürfen und dazu beizutragen, die anstehenden Festtage in diesen herausfordernden Zeiten zu erhellen“, sagt Professor Andreas Schulz, CEO der ,Licht Kunst Licht AG'. „Die besondere Illumination des Sterns von Bethlehem stellt für uns kein gewöhnliches Projekt dar – wir möchten den Menschen damit vor allem Hoffnung und Optimismus für die Zukunft geben. Darüber hinaus schätzen wir das Vertrauen und die Zusammenarbeit mit der Hohen Domkirche Köln sowie mit der RheinEnergie bei der Erarbeitung des neuen Lichtkonzeptes für die Außenbeleuchtung des Kölner Doms.“

Der Stern von Bethlehem ist für den Kölner Dom von alters her ein Symbol von zentraler Bedeutung. Schließlich ist die Kathedrale seit 1164 die Ruhestätte der biblischen Magier, die, wie das Matthäusevangelium berichtet, dem Stern folgend zum Stall von Bethlehem kamen, um Christus anzubeten.

 

Feuervergoldeter Kupferstern mit 19 Zacken

 

Wenn man sich dem Dom nähert, sieht man bereits aus der Ferne den im Durchmesser etwa anderthalb Meter großen, 19-zackigen, feuervergoldeten Kupferstern auf der Spitze des Vierungsturmes prangen. Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner hatte ihn eigenhändig am 15. Oktober 1860 auf den damals höchsten Punkt des noch unvollendeten Domes gesetzt. Der über der Vierung des Domes, das ist der Schnittpunkt von Lang- und Querhaus, stehende Eisenturm erreicht vom Domfußboden aus gemessen eine Höhe von 109 Metern. Heute ist der Stern eines von wenigen Elementen, die von der ursprünglichen, sehr filigran gestalteten neugotischen Zinkverkleidung des Turmes erhalten sind. Der Rest der Außengestaltung war nach schwerer Beschädigung im Zweiten Weltkrieg unter Erhaltung der originalen Eisenkonstruktion zwischen 1961 und 1973 in modernen Formen erneuert worden.

Der Stern von 1860 ist der zweite Stern, der die Vierung des Domes markiert. Er ist der Ersatz für einen mittelalterlichen Stern, der bereits auf den frühesten bekannten Stadtansichten, die den Dom aus einer westlichen Perspektive zeigen, zu erkennen ist. Dieser befand sich hoch oben im Giebel der provisorischen Trennmauer, mit welcher der 1322 geweihte Domchor bis 1863 vom unvollendeten Quer- und Langhaus abgemauert war.

Nach einer aus dem 15. Jahrhundert stammenden Quelle bezeichnete der Stern jenen Ort, an dem dereinst die Gebeine der Heiligen Drei Könige ruhen sollten. Tatsächlich war es im Mittelalter geplant, den Dreikönigenschrein nach der Domvollendung in der Vierung, dem Schnittpunkt von Lang- und Querhaus aufzustellen. Durch die Portale der West- und der beiden Querhausfassaden hätten die Pilger auf den Schrein zuströmen und ihn in Prozessionen umschreiten können. Da der Dom im Mittelalter unvollendet blieb, bewahrte man den Schrein provisorisch in der Achskapelle des Domes auf. Im 19. Jahrhundert wurde er vorübergehend in die Schatzkammer überführt. An seinem heutigen Standort hinter dem Hochaltar befindet er sich erst seit dem Domjubiläum 1948.