Ausstellung in St. Maria Magdalena und Lazarus: „Eucharistie – oder: wovon wir leben“ (endet am 27. Juni)

8. Juni 2021; ksd

Köln. Werke des Künstlerehepaares Regine und Chin-fa Cheng sind aktuell in der Kapelle St. Maria Magdalena und Lazarus auf dem Kölner Friedhof Melaten ausgestellt. Unter dem Titel „E U C H A R I S T I E“ geht es um Facetten in chinesischer und europäischer Schriftkunst.

„Mittelpunkt der Schau ist die bleibende Gegenwart Gottes in der heiligen Eucharistie“, schreibt der „St. Maria Magdalenen-Verein Köln“ in einer Ankündigung. „Unter den Zeichen von Brot und Wein ist Jesus Christus, der Herr, hier und heute real-präsent in unserer Mitte. Wir schauen ihn an – und er schaut uns an.“ Dieses große Geheimnis könne man nur schwer in Worte fassen. Daher nähere sich die Ausstellung der Eucharistie in chinesischer und europäischer Schriftkunst. „Die gemalten Schriftzeichen greifen das auf, was Eucharistie für uns bedeutet: ,Heiliges Mahl' (Sheng Tsan), Herzstück der Liebe Gottes – das, wovon wir leben.“

 

Die Künstler

 

Regine Cheng, Jahrgang 1957, studierte Ostasiatische Kunstgeschichte und Sinologie in Heidelberg. Chin-Fa Cheng, Jahrgang 1948, studierte an der National Taiwan University chinesische Kunstgeschichte, Kalligrafie und Tuschmalerei. Seit 1983 arbeitet er als freischaffender Künstler, seit 2017 als Auftragsdozent für chinesische Kalligrafie an der Universität zu Köln.

 

Die Ausstellung ist an allen Juni-Wochenenden geöffnet, Samstag und Sonntag, je 15 bis 18 Uhr.

Beim Besuch der Ausstellung ist eine medizinische Gesichtsmaske zu tragen. In der Kapelle dürfen sich nur sechs Personen gleichzeitig aufhalten. Daher kann es eventuell zu Wartezeiten kommen.

 

Im Beitrag auf Radio Köln erzählt Kölns Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine mehr über die Ausstellung und erklärt, warum es ihm wichtig, Künstlerinnen und Künstler zu fördern.­
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