Christi Himmelfahrt: Kirche soll wieder glaubwürdig werden / Den Himmel auf die Erde holen

25. Mai 2022; ksd

Köln. Im Beitrag auf Radio Köln erklärt Kölns Stadtdechant Msgr. Robert Kleine nicht nur, was es mit dem Feiertag Christi Himmelfahrt auf sich hat. Er nimmt auch dazu Stellung, wie die Kirche mit der aktuellen Glaubwürdigkeitskrise umgehen sollte. „Die Kirche muss klarmachen: Wir haben verstanden“, was sich ändern muss, „wir wollen glaubwürdig sein.“ Fehler, Schwächen und Dunkelheiten gilt es zu bekämpfen, um die Strahlkraft der Botschaft Jesu, die jedes Leben bereichern will, wieder zum Leuchten zu bringen.

 

In einem weiteren Beitrag für Radio Köln aus dem Magazin „Himmel & Erde“ geht es darum, dass der Himmel für die Menschen in und aus der Ukraine – sowie für viele andere von Kriegen, Krisen, Katastrophen und Verbrechen Betroffne – gerade alles andere als strahlend blau und friedvoll ist. „Aber Gott ist nicht weg!“, betont der Kölner Stadtdechant Msgr. Robert Kleine im Beitrag für „Himmel & Erde“ auf Radio Köln. „Und er ist auch bei Ihnen“, versichert Kleine den Hörerinnen und Hörern. „Ich glaube, wir können das zeigen, wenn sich Himmel und Erde berühren, indem Menschen füreinander da sind und sich füreinander einsetzen.“ Seit Ostern und der Auferstehung Christi ist klar, dass der Tod nicht das letzte Wort hat – für Christinnen und Christen leitet sich daraus auch der Auftrag ab, den Himmel auf die Erde zu holen in Solidarität und Nächstenliebe.

 

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