Festwoche St. Josef in Porz: „Mittendrin begegnen und feiern“ (21. bis 26. September)

20. September 2021; ksd

Köln (kip). Der heilige Josef ist laut den biblischen Berichten der Ziehvater Jesu und der Mann Marias. Vor 150 Jahren erklärte Papst Pius IX. ihn zum Schutzpatron der katholischen Kirche. Aus diesem Anlass rief Papst Franziskus 2021 zum Jahr des heiligen Josef aus. Mitten in Köln-Porz steht die Kirche St. Josef. Sie ist eine der zwölf katholischen Porzer Kirchen, die seit Mai 2019 in Porz von einem gemeinsamen Seelsorgeteam begleitet werden. Mit dem „kreativen Mut“ des heiigen Josef soll die „Festwoche St. Josef“ ein Beitrag der Katholischen Kirche in Porz dafür sein, dass die Neue Porzer Mitte um den Markt eine gemeinsame Mitte in Porz werden kann. Das Projektteam und der Festausschuss mit der Leitung von Kaplan Robert Knežević haben dazu ein reichhaltiges Programm für alle Porzer organisiert und veranstalten die Festwoche vom 21. bis 26. September.

Während der Monate der Pandemie entwickelte sich St. Josef mit seinem Samstagsangebot und der Offenen Kirche in der Woche zu einem Anlaufpunkt für viele Porzer. Hier finden sie Seelsorger und Ehrenamtliche als Ansprechpartner und erleben die Stille und Ruhe des Kirchenraumes als persönliche Zeit mit Gott. Dies geschieht an den Werktagen, im Alltag und mitten in Porz. Der heilige Josef erlebte die Nähe Gottes im täglichen Leben. Als Nährvater des Sohnes Gottes sorgte er für Sicherheit und Geborgenheit in der Familie. In der Festwoche rückt die Gemeinde ihn in den Fokus und hebt seine Bedeutung für uns und unsere Zeit hervor.

Papst Franziskus schreibt im apostolischen Schreiben „Patris Corde“ über Josef: „Auch unser Leben scheint manchmal starken Mächten ausgeliefert zu sein. Doch das Evangelium sagt uns, dass es Gott immer gelingt, das zu retten, worauf es ankommt, vorausgesetzt, dass wir den gleichen kreativen Mut aufbringen wie der Zimmermann von Nazareth. Er versteht es, ein Problem in eine Chance zu verwandeln, und zwar dadurch, dass er immer in erster Linie auf die Vorsehung vertraut. Wenn Gott uns manchmal nicht zu helfen scheint, bedeutet das nicht, dass er uns im Stich gelassen hat, sondern dass er auf uns vertraut und auf das, was wir planen, entwickeln und finden können.“

Zum Programm der Festwoche gehören Gottesdienste, eine Theologische Festakademie, besondere Angebote für Kinder und Familien, die PorzerOrgelParty und ein Fest rund um die Kirche.

 

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