Friedensoratorium LUX IN TENEBRIS (7. und 8. Mai) wird abgesagt
16. März 2020; ksd
Köln. Es sollten zwei ganz besondere Konzerte am Kölner Dom werden: Zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges und den Frieden, der sich im Mai 2020 zum 75. Mal jährt. Nun sieht sich Dom- und Stadtdechant Robert Kleine gezwungen, die für den 7. und 8. Mai geplanten Aufführungen des Oratoriums „LUX IN TENEBRIS“ abzusagen.
„Ich bin sehr traurig, dass wir heute die laufende Verlosung kostenfreier Karten abbrechen müssen“, so Kleine, der in seiner Funktion als Stadtdechant gemeinsam mit Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen hatte. „Aber angesichts des bestehenden Versammlungsverbotes bis Karfreitag sehe ich keinerlei Chance auf Realisierung dieses großartigen Projektes zum geplanten Termin – vor allem, weil uns durch diese Ausnahmesituation nicht ausreichend Probetermine zur Verfügung stehen. Auch erscheint es aktuell sehr fraglich, ob die geplante Live-Übertragung auf dem Roncalliplatz Anfang Mai zu realisieren gewesen wäre.“
Alle, die auf der Internetseite www.koelner-dom.de bereits einen Kartenwunsch abgegeben haben, werden zeitnah über die Absage des Oratoriums informiert.
Auch die angekündigten Werkseminare entfallen.