Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus (26. Januar): „Erinnern – eine Brücke für die Zukunft“

17. Januar 2023; ksd

 

Köln. Die sogenannte „Gleichschaltung der Medien“ steht im Mittelpunkt der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus am Donnerstag, 26. Januar, in der AntoniterCityKirche (Schildergasse). Ein breites Bündnis aus Verrtretern der Kirchen und Religionen sowie aus Politik und Gesellschaft lädt unter dem Titel „Erinnern – eine Brücke für die Zukunft“ ein, der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau am 27. Januar 1945 zu gedenken.

Die Gedenkstunde beginnt um 18 Uhr. Rednerinnen und Redner beziehungsweise Aufführende sind Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Coach und Schauspielerin Maria Ammann, Regisseurin und Schauspielerin Renate Fuhrmann, Schauspieler Axel Gottschick sowie der Regisseur und Schauspieler Markus Andreas Klauk.

Im Anschluss findet ein Mahngang zum Vorplatz des Hauptbahnhofs statt. Dort wird Naciye Alpay vom Verein „Stiimmen der Solidarität – Mahnwache Köln“ sprechen.

 

Alle Infos auf dem Flyer zur Veranstaltung.

 

Gedenkstunde am Löwenbrunnen

 

Am Holocaust-Gedenktag – Freitag, 27. Januar – findet ab 12.30 Uhr die Gedenkstunde am Lern- und Gedenkort Jawne, Erich-Klibansky-Platz/Albertusstraße 26, statt. Die Gedenkstunde wird von der Synagogen-Gemeinde Köln, dem Stadtdekanat Köln sowie dem Evangelischen Kirchenverband Köln und Region in Verbindung mit dem Lern- und Gedenkort Jawne veranstaltet. In diesem Jahr werden neben Vertretern und Vertreterinnen dieser Institutionen und Bürgermeister Hans-Werner Bartsch Schülerinnen und Schüler aus Leverkusen, Neuss und Mechernich die Gedenkstunde mit Beiträgen gestalten.

Die Kindergedenkstätte Löwenbrunnen erinnert an die Deportation und Ermordung von mehr als 1100 jüdischen Kindern und Jugendlichen aus Köln während der Nazi-Zeit.

 

www.jawne.de

 

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