Ökumenischer Gedenkgang am 4. Juli zur Erinnerung an den schwersten Luftangriff auf Köln im Zweiten Weltkrieg

29. Juni 2020; ksd

Köln. Am 29. Juni 1943 wurde Köln vom folgenschwersten Luftangriff getroffen, dem sogenannten Peter-und-Paul-Angriff. Tausende Menschen verloren ihr Leben, Zehntausende ihr Hab und Gut – die Innenstadt war fast vollständig zerstört. Der Katholikenausschuss in der Stadt Köln lädt am Samstag, 4. Juli, zu einem Ökumenischen Gedenkgang zu verschiedenen Erinnerungsorten ein. In diesem Jahr führt die Veranstaltung zu verschiedenen Orten in Köln-Ehrenfeld. Begleitet werden die Teilnehmer von Stadtführer Günter Leitner und Pfarrer Armin Beuscher vom Evangelischen Kirchenverband Köln und Region. Spirituelle Impulse gibt Rainer Thelen, Vorstand des Katholikenausschusses. Treffpunkt ist um 17 Uhr im Bunker (Körner Straße 101). Weitere Stationen sind: Edelweißpiraten (Ausgang Bahnhof Ehrenfeld) – Friedenskirche.
Der Gedenkgang endet gegen 19 Uhr in der Mechternkirche (Mechternstraße 4). Der Katholikenausschuss lädt ein, sich an vier Stationen „auf die Erinnerungsspuren an bittere Kriegsjahre und die Sehnsucht nach Frieden zu begeben“.

Anmeldung per E-Mail an koeln@katholikenausschuss.de

 

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