Offener Brief zur Abschiebepraxis der Stadt Köln: „Mit Wut im Bauch...“

12. Juli 2022; ksd

Köln (cv). „Die aktuelle Abschiebepraxis von geflüchteten Menschen in Köln ist inhuman! Sie wird dem Ziel ,eines sicheren Hafens für Geflüchtete‘, das die Stadt Köln selbst formuliert, nicht gerecht. In einem offenen Brief der Stadtgesellschaft an Oberbürgermeisterin Reker fordern Flüchtlingsinitiativen und Bürger*innen mit ,Wut im Bauch‘ die Stadt auf, bei gut integrierten Flüchtlingen ihren Ermessungsspielraum zu nutzen“, schreibt die Caritas für Köln auf ihrer Homepage. Auch die Beauftragten der Aktion Neue Nachbarn im Stadtdekanat Köln, Isabel Heinrichs und Nils Freund, haben den Brief unterschrieben, ebenso Gregor Stiels, der Vorsitzende des Katholikenausschusses in der Stadt. Zu den Erstunterzeichnenden gehört auch Peter Krücker, Caritas-Vorstand und Sprecher des Runden Tischs für Flüchtlingsfragen.

 

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