„Piano gegen Rechts“: Benefizkonzert von Albert Lau am 28. Januar in St. Ursula

28. Januar 2020; ksd

Köln. Am Dienstag, 28. Januar, lädt die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit zu einem Benefizkonzert nach St. Ursula, Ursulaplatz 24, ein. Das Konzert des Pianisten Albert Lau steht unter dem Leitwort „Piano gegen Rechts“ und findet zugunsten des Projekts „Rote Karte – gegen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus“ statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Karten für 15 Euro gibt es an der Abendkasse.

Seit dem vergangenen November führt die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit eine Spendenaktion mit Unterstützung der Bethe-Stiftung durch. Die Spenden kommen dem Projekt „Rote Karte – gegen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus“ zugute, das „ angesichts der massiven Zuspitzung rassistischer Diskurse und eines zunehmend gewaltförmig auftretenden Antisemitismus die Präventionsarbeit der vergangenen Jahre auch in Zukunft fortsetzen" soll, so die Veranstalter.

Durch die Berichterstattung der lokalen Presse habe der Pianist und „Young Steinway Artist" Albert Lau, der seit 2016 in Köln lebt, von der Spendenaktion erfahren. Überzeugt von der Notwendigkeit des Kampfes gegen Rassismus und Antisemitismus entschloss er sich, das Projekt „Rote Karte“ mit einem Benefizkonzert zu unterstützen. Lau spielt Werke von Fanny Hensel, Felix Mendelssohn Bartholdy, Clara Schumann und Robert Schumann.


Mehr zur Kölnischen Gesellschaft für Christilich-Jüdische Zusammenarbeit finden Sie hier.

 

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