Stadtdechant Kleine auf Radio Köln: Raus aus der Karsamstagsstimmung, dem österlichen Halleluja entgegen / Audio mit Gruß zu Pessach

24. März 2021; ksd

Köln. Viele Menschen seien angesichts der Corona-Krise, aber auch angesichts der Krise in der Kirche in einer Karsamstagsstimmung. Auch er persönlich könne sich da nicht immer ausnehmen, so der Kölner Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine im Beitrag auf Radio Köln. Aber: „Es ist Ostern und es kann gelingen, dass wir nach vorne schauen“, so Kleine. „Wir können mit Christus den Weg gehen, dass wir wieder Vertrauen zurückgewinnen. Das kann uns in der Kirche nur geschenkt werden – und daran arbeiten wir an Ostern.“

In einem weiteren Beitrag auf Radio Köln erklärt der Kölner Stadtdechant, wie im zweiten Jahr Ostergottesdienste unter Corona-Bedingungen gefeiert werden.

 

Gruß an jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger

 

Juden feiern Pessach, Christen feiern Ostern. Warum das so ist, erklärt der Kölner Stadt- und Domdechant Msgr. Robert Kleine im Beitrag auf Radio Köln. Dabei sendet er einen Gruß an alle jüdischen Mitbürger*innen. In diesem Jahr feiert Deutschland 1700 Jahre urkundlich belegtes jüdisches Leben in Deutschland. Die Urkunde, die das nachweist, stammt aus Köln. Mehr zum Gedenk- und Jubiläumsjahr unter www.321.koeln

 

Karfreitagsbitten für einen Neuanfang in der Kirche und für von Corona Betroffene

 

In der Karfreitagsliturgie, die Msgr. Kleine in der „Stadtkirche“ der Kölner Patronin St. Ursula feierte, griff er eine moderne Variante der sogenannten großen Fürbitten auf, die im Bistum Trier entwickelt wurde. Dabei betete der Kölner Stadtdechant unter anderem für eine Erneuerung der Kirche, „die beschädigt und verraten vor den Menschen steht, die ihre Schuld und ihre Schwächen bekennt und um einen neuen Anfang ringt. Beten wir, dass Gott unserer Kirche wirklichen Frieden schenke mit den Menschen auf der ganzen Erde“.

Des Weiteren griff er die von der Deutschen Bischofskonferenz für die Corona-Zeit vorgeschlagene Fürbitte auf: „Lasst uns auch beten für alle Menschen, die in diesen Wochen schwer erkrankt sind; für alle, die in Angst leben und füreinander Sorge tragen; für alle, die sich in Medizin und in Pflege um kranke Menschen kümmern; für die Forschenden, die nach Schutz und Heilmitteln suchen, und für alle, die Entscheidungen treffen müssenund im Einsatz sind für die Gesellschaft, aber auch für die vielen, die der Tod aus dem Leben gerissen hat.“

 

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